Niki Lauda bleibt bei Mercedes
Zuletzt war von Differenzen zwischen Niki Lauda und Toto Wolff die Rede gewesen. Der Aufsichtsratsvorsitzende Lauda widerspricht laut "FAZ" und bleibt dem Weltmeister-Team erhalten.
Köln - Der dreimalige Formel-1-Weltmeister Niki Lauda bleibt über die Saison hinaus Aufsichtsratsvorsitzender des Mercedes-Teams.
Das bestätigte der Österreicher im Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".
"Es gibt überhaupt keine Diskussion, ich habe einen Vertrag bis 2017 - und den will ich erfüllen", sagte Lauda.
Die britische Tageszeitung "The Times" hatte zuletzt über Spannungen zwischen Lauda und Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff berichtet. "Ich weiß nicht, wer diese Geschichten immer in die Welt setzt", sagte Lauda dazu.
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Nach dem Rennen in Mexiko habe er zu Ferrari-Star Sebastian Vettel gesagt: 'Bei dir lief es heute ja nicht so gut', Vettel habe daraufhin geantwortet: 'Naja, bei dir geht es ja auch drunter und drüber'.
Lauda: "Aber die Wahrheit ist: Toto und ich arbeiten in Harmonie zusammen, es ist alles wunderbar."
Der 66-jährige Lauda gehört seit Ende 2012 zum Mercedes-Team und hält mittlerweile zehn Prozent der Anteile an dem Rennstall, der in diesem Jahr erneut die Konstrukteurs-WM und mit dem Briten Lewis Hamilton auch die Fahrer-WM gewonnen hat.
Neben seiner Tätigkeit bei Mercedes würde Lauda gerne weiterhin als Experte für den TV-Sender RTL arbeiten. "Ich will, wenn der Sender auch will, dann wird es genau so weitergehen", sagte er der "FAZ".
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