Nick Heidfeld fährt wieder

Der Ex-BMW-Pilot steigt am Dienstag höchstwahrscheinlich wieder in ein Formel-1-Auto. Für Pirelli, ab nächster Saison Reifenlieferant der Formel-1-Rennställe, wird der Mönchengladbacher die Testfahrten absolvieren. Vorher wird er aber noch seinen Testfahrervertrag bei Mercedes auflösen.
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Nick Heidfeld wird wieder in ein Formel-1-Auto steigen.
dpa Nick Heidfeld wird wieder in ein Formel-1-Auto steigen.

Der Ex-BMW-Pilot steigt am Dienstag höchstwahrscheinlich wieder in ein Formel-1-Auto. Für Pirelli, ab nächster Saison Reifenlieferant der Formel-1-Rennställe, wird der Mönchengladbacher die Testfahrten absolvieren. Vorher wird er aber noch seinen Testfahrervertrag bei Mercedes auflösen.

Erstmals seit dem 1. November 2009 (Fünfter in Abu Dhabi) fährt Nick Heidfeld am Dienstag wieder ein Formel 1-Auto. Der ehemalige BMW-Sauber-Pilot startet in Mugello als neuer Pirelli-Testfahrer in die Entwicklungsfahrten mit dem italienischen Reifenkonzern, der 2011 Bridgestone als Formel-1-Ausrüster ablösen wird. Das Vehikel dafür ist ein Toyota TF109. Heidfeld wird sich für diese Aufgabe, die ihm einen enormen Erfahrungsvorsprung auf einem wichtigen technischen Sektor garantiert, wohl von Mercedes trennen. Dort war er seit Januar 2010 Testfahrer, kam aber weder zum Testen noch dazu, einen der Stammfahrer (Schumacher oder Rosberg) im Rennen zu ersetzen.

Der 33jährige Heidfeld ist nun seitens Pirelli vorerst für sechs Tests je zwei Tage gebucht und dürfte somit gute Chancen haben, 2011 wieder einen Stammplatz in der Formel 1 zu erobern. Schließlich wird dann keiner die neuen Reifen so gut kennen wie Heidfeld.

"Ich bin froh, wenn ich wieder fahren kann", sagt der Gladbacher, „denn das ist doch das Schönste an unserem Beruf."

Heidfeld hatte Mercedes GP gegenüber nie verhehlt, dass er die Ersatzfahrerrolle nicht dauerhaft ausüben wird. Um die endgültige Mercedes-Freigabe wurde indes bis Montagabend noch gerungen.

Peter Hesseler

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