NHL: Kühnhackl gewinnt erneut mit Pittsburgh

Da geht was: Die Pittsburgh Penguins haben in der NHL auch das zweite Finalspiel gegen die San Jose Sharks für sich entschieden. Am Mittwoch (Ortszeit) gewann die Mannschaft mit dem Landshuter Tom Kühnhackl daheim 2:1 nach Verlängerung.  
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Tom Kühnhackl bejubelt das 2:0 seiner Pittburgh Penguins gegen die San Jose Sharks.
Imago Tom Kühnhackl bejubelt das 2:0 seiner Pittburgh Penguins gegen die San Jose Sharks.

Da geht was: Die Pittsburgh Penguins haben in der NHL auch das zweite Finalspiel gegen die San Jose Sharks für sich entschieden. Am Mittwoch (Ortszeit) gewann die Mannschaft mit dem Landshuter Tom Kühnhackl daheim 2:1 nach Verlängerung.

Pittsburgh - Tom Kühnhackl und den Pittsburgh Penguins fehlen nur noch zwei Siege zum Stanley-Cup-Triumph.

Das Team um Kanadas Eishockey-Superstar Sidney Crosby gewann das zweite Play-off-Finale der NHL gegen die San Jose Sharks mit 2:1 (0:0, 1:0, 0:1, 1:0) nach Verlängerung und führt in der Best-of-seven-Serie mit 2:0.

Spiel drei findet am Samstag (Sonntag 2.00 Uhr MESZ) in San Jose statt.

Der 24-jährige Kühnhackl, der erst am 9. Januar sein NHL-Debüt gab, ist auf dem besten Weg, als dritter Deutscher die begehrteste Eishockey-Trophäe der Welt zu gewinnen. Uwe Krupp triumphierte 1996 mit Colorado Avalanche, Dennis Seidenberg 2011 mit den Boston Bruins.

Lesen Sie hier: Es kühnhackelt im Finale

Der Sohn der Eishockey-Legende Erich Kühnhackl stand 10:43 Minuten auf dem Eis und war wie schon beim 3:2 im ersten Finale vor allem in der Defensive gefordert. Phil Kessel brachte Pittsburgh in Führung (29.), Justin Braun erzwang die Verlängerung (56.). In der dritten Minute der Overtime sorgte Conor Sheary für die Entscheidung. Pittsburgh dominierte vom ersten Bully an mit hohem Tempo das Spiel.

Einzig der erneut überragende Torhüter Martin Jones verhinderte eine deutliche Führung der Gastgeber. 22 Torschüsse wehrte der Goalie in den ersten beiden Dritteln ab, lediglich beim zehnten Play-off-Treffer von Kessel war er machtlos.

 

 

Glück hatte er allerdings, als Chris Kunitz den Pfosten (10.) und Carl Hagelin die Latte (36.) trafen. San Jose kam mit dem Hochgeschwindigkeits-Eishockey von Crosby und Co. lange überhaupt nicht zurecht.

Nach 40 Minuten hatten die Gäste nur elf Schüsse aufs Tor abgegeben. Erst im Schlussdrittel setzten die "Haie" die Penguins stärker unter Druck. Der Ausgleich war dennoch glücklich, weil Pittsburgh zuvor viele Chancen zum 2:0 ausgelassen hatte.

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