Neureuther von Debatte um die Menschenrechte berührt

Felix Neureuther wird mit gemischten Gefühlen zu den Olympischen Winterspielen 2014 nach Sotschi fahren.
dpa |
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Sotschi - „Wir Athleten sollen uns bei Großereignissen auf unseren Sport konzentrieren. Aber ich muss schon sagen, dass mich die Debatte um die Menschenrechte in Russland berührt, und ich kann mir nicht vorstellen, dass die anderen Sportler das einfach ausblenden können“, sagt Neureuther im Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ (Montag).

Der Olympia-Zweite im Slalom, der sich auch für die Münchner Winterspiel-Bewerbung eingesetzt hatte, ließ auch erneut kritische Töne mit Blick auf Großveranstaltungen anklingen. „Die Herren, die da entscheiden“, müssten sich „Gedanken machen“. Beim Publikum entstehe mehr und mehr das Gefühl, Olympia würde nur noch dort stattfinden, „wo am meisten bezahlt wird“, das sei „definitiv der falsche Weg“. Großereignisse seien nur sinnvoll, so Neureuther, wenn sie Emotionen weckten, „der Sport muss im Vordergrund stehen, nicht der Kommerz“.

 

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