Neujahrsspringen: Deutsche enttäuschen

Die Skispringer haben den erhofften Podestplatz beim Neujahrsspringen der Vierschanzentournee klar verpasst: Jacobsen gewinnt, Wellinger wird Neunter.  
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Severin Freund bei seinem Sprung.
dpa Severin Freund bei seinem Sprung.

Die Skispringer haben den erhofften Podestplatz beim Neujahrsspringen der Vierschanzentournee klar verpasst: Jacobsen gewinnt, Wellinger wird Neunter.

Garmisch-Partenkirchen  – Die selbe Prozedur wie jedes Jahr: Beim Neujahrsspringen der Vierschanzentournee sind die Deutschen wieder einmal hinterher geflogen. Vor 26.500 Zuschauern gewann in Garmisch-Partenkirchen der Norweger Anders Jacobsen, Sieger des Auftaktspringens von Oberstdorf, mit Sätzen von 131 und überragenden 143 Metern. Hauchdünn war bei seinem zweiten Tour-Erfolg der Vorsprung vor dem Konkurrenten Gregor Schlierenzauer aus Österreich.

Die Deutschen schnitten am Neujahrstag eher „enttäuschend“ (Trainer Werner Schuster) ab. Bester war Youngster Andreas Wellinger (17) auf Rang neun. „Oldie“ Martin Schmitt hofft, nach seinem 14. Rang von Garmisch auch in Innsbruck und Bischofshofen an den Start gehen zu dürfen.

Severin Freund, vor der Tournee noch als Geheimfavorit gehandelt, landete in Garmisch auf Rang 15. In der Gesamtwertung führt Jacobsen deutlich vor Schlierenzauer und seinem Landsmann Tom Hilde. Übrigens: Der letzte deutsche Sieg in Garmisch ist nun exakt zehn Jahre alt – damals gewann Sven Hannawald, der sich mit vier Siegen in Folge auch den Tourneesieg holte.

 

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