NBA: Mavericks verlieren, Carlisle tobt

Nach der Niederlage der Dallas Mavericks in Toronto wurde Trainer Rick Carlisle stocksauer und drohte seinen Spielern. Dirk Nowitzki schwieg dazu lieber - und peilt einen neuen Meilenstein an.
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"Wir haben am Ende gekämpft, es hat nicht gereicht", sagte Dirk Nowitzki zur Pleite in Toronto.
dpa "Wir haben am Ende gekämpft, es hat nicht gereicht", sagte Dirk Nowitzki zur Pleite in Toronto.

Toronto - Basketball-Superstar Dirk Nowitzki hat mit den Dallas Mavericks in der nordamerikanischen Profiliga NBA eine knappe Niederlage kassiert und einen weiteren Karriere-Meilenstein - zumindest vorläufig - verpasst.

Bei der 99:103-Niederlage der Texaner bei den Toronto Raptors war Nowitzki mit 20 Punkten Topscorer der Gäste und rückte in der ewigen Scorerliste der Liga bis auf neun Punkte an den Sechstplatzierten Shaquille O'Neal (28.596) heran.

Bereits in der Nacht auf Heiligabend dürfte diese Marke aber fallen. Bei den Brooklyn Nets benötigt der 37-Jährige die für ihn mäßige Ausbeute von zehn Punkten.

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Dallas bleibt trotz der 13. Niederlage im 28. Saisonspiel das fünftstärkste Team in der Western Conference. Mavs-Trainer Rick Carlisle sprach nach dem Spiel von einer "peinlichen Leistung" seiner Mannschaft in der ersten Halbzeit (36:49) und fügte an: "Wenn das so weitergeht, werden diese Jungs nicht mehr lange Mavericks sein."

Nowitzki musste einräumen, dass "wir dem Sturm erst ab dem zweiten Viertel standgehalten haben."

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Derweil verbuchte Kobe Bryant (37), der seine Karriere nach der Saison beenden wird, beim 111:107 der Los Angeles Lakers bei den Denver Nuggets mit 31 Punkten seine persönliche Saisonbestleistung. Der einstige Serienmeister aus Kalifornien bleibt mit fünf Siegen aber klares Schlusslicht im Westen.

Noch schlechter ergeht es nur den Philadelphia 76ers in der Eastern Conference. Das 90:104 gegen die Memphis Grizzlies bedeutete im 30. Spiel die 29. Niederlage - nie stand ein Klub in der Ligageschichte zu diesem Zeitpunkt schlechter da.

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