NBA: Hawks bleiben trotz Pleite cool

Dennis Schröder und die Atlanta Hawks haben den Start in die zweite Playoff-Runde verpatzt. Dennoch bleibt die Nummer eins im Osten optimistisch. Im Westen wirbelt Stephen Curry.
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Dennis Schröder (links) im Duell mit Deron Williams. Szene aus derr ersten Playoff-Runde gegen Brooklyn.
dpa Dennis Schröder (links) im Duell mit Deron Williams. Szene aus derr ersten Playoff-Runde gegen Brooklyn.

Atlanta - Trotz der überraschenden Auftakt-Niederlage gegen die Washington Wizards gehen Basketball-Nationalspieler Dennis Schröder und seine Teamkollegen nach wie vor von einem Weiterkommen aus.

"Wir sind immer noch eine selbstbewusste Gruppe, auch wenn wir das erste Spiel abgegeben haben", sagte DeMarre Carroll nach dem 98:104 am Sonntag (Ortszeit) in der heimischen Philips Arena.

Carroll war mit 24 Punkten bester Werfer bei den Hawks. Schröder kam auf neun Zähler und vier Assists und zeigte eine ordentliche Leistung. Spiel zwei der Best-of-Seven-Serie des Playoff-Viertelfinals findet am Dienstag erneut in Atlanta statt, danach hat Washington zweimal Heimrecht.

"Wir müssen aggressiver auftreten", forderte Atlantas Trainer Mike Budenholzer eine deutliche Leistungssteigerung seines Teams. Am Sonntag zog die Nummer eins der Eastern Conference nur im ersten Viertel ihr Spielsystem durch.

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Nach zwölf Minuten stand es 37:26 für die Gastgeber. "Wir waren in der ersten Halbzeit eigentlich gut unterwegs", meinte Center Al Horford. "Vielleicht waren wir danach etwas müde."

Die Wizards, die bereits in der ersten Runde beim klaren 4:0 gegen die Toronto Raptors groß aufgetrumpft hatten, steckten im Schlussviertel auch die Verletzung ihres Topscorers Bradley Beal (28 Punkte) weg. Ob Beal rechtzeitig zum zweiten Spiel wieder fit ist, ist noch unklar.

Einen Start nach Maß legte Titelkandidat Golden State Warriors ins Playoff-Viertelfinale hin. Der Vorrundenbeste der nordamerikanischen Basketball-Profiliga bezwang die Memphis Grizzlies klar mit 101:86.

Bester Werfer der Gastgeber war Stephen Curry mit 22 Punkten. Curry wird nach übereinstimmenden Medienberichten aus den USA auch die Ehrung zum wertvollsten Spieler der Hauptrunde (MVP) erhalten. Für die Gäste steuerte Marc Gasol 21 Zähler bei.

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