Naturschutzring lehnt Olympia in Alpen ab

Die Münchner Olympia-Bewerbung für die Winterspiele 2018 hat einen weiteren Rückschlag einstecken müssen. Nach sorgfältiger Prüfung aller Unterlagen und Gesprächen mit der Bewerbungsgesellschaft stieg der Deutsche Naturschutzring (DNR) aus der Fachkommission Umwelt aus.
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Ein Blick von einem Gipfelgrat auf der Zugspitze bei Garmisch-Partenkirchen.
dpa Ein Blick von einem Gipfelgrat auf der Zugspitze bei Garmisch-Partenkirchen.

BERLIN - Die Münchner Olympia-Bewerbung für die Winterspiele 2018 hat einen weiteren Rückschlag einstecken müssen. Nach sorgfältiger Prüfung aller Unterlagen und Gesprächen mit der Bewerbungsgesellschaft stieg der Deutsche Naturschutzring (DNR) aus der Fachkommission Umwelt aus.

Die DNR hält Olympische Spiele in Garmisch-Partenkirchen mit seinen engen Gebirgstälern und ökologisch bedeutsamen Flächen «für nicht verantwortbar», sagte DNR- Vizepräsident Hartmut Vogtmann am Montag in einer Presseerklärung.

Nach Ansicht des DNR dürften sich die Münchner Chancen auf den Zuschlag für die Spiele «deutlich verringern». Neben der bayerischen Landeshauptstadt bewerben sich das französische Annecy und das bereits zweimal gescheiterte Pyeongchang aus Südkorea um die Winterspiele 2018. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) wird den Ausrichter am 6. Juli 2011 im südafrikanischen Durban bestimmen.

Erst in der vergangenen Woche war Münchens Bewerbungschef Willy Bogner aus gesundheitlichen Gründen von seinem Posten zurückgetreten. Bis zum 11. Januar 2011 müssen sämtliche Bewerbungsunterlagen beim IOC vorliegen.

dpa

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