Nach Sturz: MotoGP-Pilot de Angelis in Klinik

Ein heftiger Sturz hat die vierte Trainingssession der MotoGP im japanischen Motegi überschattet. Alex de Angelis stürzte schwer und wurde auf der Strecke minutenlang behandelt, ehe er per Hubschrauber in ein naheliegendes Krankenhaus gebracht wurde.
SID |
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Alex de Angelis stürzte während einer Trainingseinheit im japanischen Motegi schwer und musste per Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden.
dpa Alex de Angelis stürzte während einer Trainingseinheit im japanischen Motegi schwer und musste per Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden.

Motegi - Nach Auskunft von MotoGP.com war der 31-Jährige bei Bewusstsein und konnte selbstständig atmen. Allerdings klagte de Angelis über Schmerzen in der Brust und am Rücken. Ersten Untersuchungen zufolge erlitt de Angelis eine Lungenquetschung.

"Es sah erschreckend aus. Im ersten Moment war mir bewusst, dass es eine ganz üble Geschichte ist. Man befürchtet immer das Schlimmste. Glücklicherweise wird er, um es ganz salopp zu sagen, diesen Unfall überleben. Das ist das Wichtigste", sagte der deutsche Pilot Stefan Bradl bei Speedweek.com: "Auf einmal war alles ganz still im Fahrerlager, wenn man in die Gesichter schaute, sah man, dass alle sehr bestürzt waren."

Im anschließenden Qualifying belegte Bradl (25/Zahling) mit seiner Aprilia den 13. Rang. Die Bestzeit fuhr der spanische WM-Zweite Jorge Lorenzo (Yamaha/1:43,790 Minuten) vor dem italienischen Spitzenreiter Valentino Rossi (Yamaha/1:43,871) und Titelverteidiger Marc Marquez aus Spanien (Honda/1:44,216).

In der Moto2 kann Kalex-Pilot Jonas Folger (Tordera/Spanien) als Dritter auf eine Podiumsplatzierung hoffen, sein Markenkollege Cortese (Berkheim) fuhr als Neunter ebenfalls in die Top Ten. Marcel Schrötter (Tordera/Mistral) wurde 21., Florian Alt (Nümbrecht/Suter) belegte den letzten Rang. Ganz vorne landete der neue Weltmeister Johann Zarco (Frankreich/Kalex). In der Moto3 startet Philipp Öttl (Ainring/KTM) von Position 13.

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