Nach Sturz in Innsbruck: Vierschanzentournee für Richard Freitag beendet

Skispringer Richard Freitag (Aue) steigt nach seinem Sturz in Innsbruck aus der Vierschanzentournee aus.
SID |
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Skispringer Richard Freitag nach seinem Sturz in Innsbruck.
Daniel Karmann/dpa Skispringer Richard Freitag nach seinem Sturz in Innsbruck.

Bischofshofen - Der Führende im Gesamtweltcup wird zum abschließenden Wettbewerb in Bischofshofen am Samstag wegen seiner schmerzhaften Hüftprellungen nicht mehr antreten. Diese Entscheidung bestätigte der 26-Jährige nach einer weiteren Untersuchung am Freitag.

"Aktuell macht Skispringen keinen Sinn für mich", teilte Freitag nach Rücksprache mit dem Mannschaftsarzt Dr. Mark Dorfmüller mit. "Ich kann weder in die Anfahrtshocke gehen noch dynamisch einen Sprung auslösen. Daher befolge ich die Empfehlung unseres Teamarztes und lege erst mal eine Pause ein." Zunächst wird er zur Physiotherapie in seine neue Heimat Oberstdorf reisen, ein Start beim Weltcup in Kulm am 12. Januar erscheint möglich.

Er steige zum ersten Mal aus einer laufenden Tournee aus, sagte Freitag – auch im Hinblick auf die Olympischen Winterspiele in Pyeongchang (9. bis 25. Februar): "Das ist zwar bitter, aber da es in der Saison noch einiges zu holen gibt, wäre es unklug, nicht auf den eigenen Körper zu hören."

Freitag war bei der Landung seines Sprungs auf 130 Meter im ersten Durchgang in Innsbruck am Donnerstag gestürzt. Damit war auch seine Chance auf den Gesamtsieg geplatzt. Es siegte wie bereits in Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen der polnische Doppel-Olympiasieger Kamil Stoch.

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