München muss um Final-Einzug in der DEL zittern

Topfavorit EHC Red Bull München muss in einem siebten Halbfinale um den nächsten Einzug ins Playoff-Endspiel der Deutschen Eishockey Liga zittern. Bei den Grizzlys Wolfsburg verlor der dreimalige deutsche Meister am Ostermontag das sechste Aufeinandertreffen mit 2:3 (0:1, 1:2, 1:0) und vergab damit die erste Chance, die Serie für sich zu entscheiden.
dpa |
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Wolfsburgs Torwart Dustin Strahlmeier beim Aufwärmen.
Wolfsburgs Torwart Dustin Strahlmeier beim Aufwärmen. © Lennart Preiss/dpa/Archivbild
Wolfsburg

Spannender könnte dieses Halbfinale nicht verlaufen: Hauptrundensieger München und Herausforderer Wolfsburg haben nun jeweils dreimal gewonnen. Der Sieger der abschließenden Begegnung am Mittwoch wird von Freitag an im Finale um die deutsche Eishockey-Meisterschaft spielen. München ist Gastgeber des Showdowns.

In Wolfsburg verteidigten die Gastgeber vor 4022 Zuschauer im sechsten Duell mit viel Leidenschaft und hatten in Torhüter Dustin Strahlmeier erneut einen starken Rückhalt. München entwickelte mehr Zug nach vorn, schoss wesentlich häufiger aufs Tor. Die Gastgeber trafen kaltschnäuzig: Dank Trevor Mingoia (18. Minute) gingen die Niedersachsen mit einem 1:0 in die erste Pause.

Schnell bauten die Gastgeber die Führung aus, Tyler Morley fälschte erfolgreich ab (22.). In Überzahl verkürzte Andreas Eder für die Münchner (34.), Fabio Pfohl stellte jedoch zugleich wieder eine Zwei-Tore-Führung (35.) her. Im Schlussabschnitt übten die Münchner viel Druck aus, nutzten aber abgesehen vom erneuten Anschluss durch Chris DeSousa (41.) ihre Chancen nicht und verzweifelten an Wolfsburgs Torhüter Strahlmeier.

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