Mladenovic und Wawrinka im Halbfinale

Der Schweizer Stan Wawrinka bei den Herren und die Französin Kristina Mladenovic bei den Damen haben beim Tennis-Event in Indian Wells/USA den Sprung ins Halbfinale geschafft.
von  dpa
Siegreich: Kristina Mladenovic (links) und Stan Wawrinka.
Siegreich: Kristina Mladenovic (links) und Stan Wawrinka. © imago/Icon SMI

Indian Wells - Der Weltranglisten-Dritte Stan Wawrinka hat beim Tennis-Turnier in Indian Wells das Halbfinale erreicht. Der Schweizer besiegte am Donnerstag (Ortszeit) beim mit 6,9 Millionen Euro dotierten ATP-Event den Österreicher Dominic Thiem in 2:32 Stunden mit 6:4, 4:6, 7:6.

In der Runde der letzten Vier trifft Wawrinka auf Pablo Carreno Busta. Der Spanier setzte sich gegen Pablo Cuevas 6:1, 3:6, 7:6 durch. Bei den Damen ist Kristina Mladenovic durch ein 3:6, 7:6, 6:2 gegen Caroline Wozniacki aus Dänemark ins Halbfinale eingezogen.

Gegnerin der Französin wird Jelena Wesnina sein. Die Russin bezwang die US-Amerikanerin Venus Williams in 2:11 Stunden mit 6:2, 4:6, 6:3.

Wawrinkas 450. Sieg auf der ATP-Tour

"Wir haben beide auf einem wirklich hohen Niveau gespielt. Ein, zwei Punkte waren entscheidend. Ich habe im Tiebreak stark aufgeschlagen und war wirklich fokussiert", sagte Wawrinka nach seinem 450. Sieg auf der ATP-Tour.

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Der 31-Jährige, der gegen Thiem (23) acht von elf Breakchancen abwehrte, hat bislang erst ein Masters-1000-Turnier gewonnen: 2014 in Monte Carlo auf Sand. Im Semifinale trifft der dreimalige Grand-Slam-Sieger Wawrinka am Samstag überraschend auf den Spanier Pablo Carreno Busta (Nr. 21), der in der Runde der letzten Acht Pablo Cuevas aus Uruguay (Nr. 27) mit 6:1, 3:6, 7:6 (7:4) bezwang.

Im den weiteren Viertelfinals am Freitag spielt Roger Federer (Schweiz/Nr. 9) gegen Djokovic-Bezwinger Nick Kyrgios (Australien/Nr. 15) und Kei Nishikori (Japan/Nr. 4) gegen Jack Sock (USA/Nr. 17). Das ATP-Hartplatzturnier in Indian Wells, das wegen seiner Strahlkraft als "fünftes Grand-Slam-Turnier" gilt, ist mit insgesamt 7,91 Millionen Dollar dotiert.

Titelverteidiger Novak Djokovic (Serbien/Nr. 2) war bereits im Achtelfinale gescheitert, der britische Branchenführer Andy Murray sogar schon in der zweiten Runde.

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