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Sie kämpfen für mehr Toleranz, fördern Kinder in Afrika oder leiden mit ihrem Lebenswerk.Wer ist die Sportpersönlichkeit des Jahres?
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Um 05:15 Uhr verließen Olli und Simone Kahn die große Abschiedsgala.
dpa Um 05:15 Uhr verließen Olli und Simone Kahn die große Abschiedsgala.

MÜNCHEN - Sie kämpfen für mehr Toleranz, fördern Kinder in Afrika oder leiden mit ihrem Lebenswerk.Wer ist die Sportpersönlichkeit des Jahres?

Auf in die letzte Runde. Zu unserer ganz besonderen Wahl bei unserer Suche nach den Sportpersönlichkeiten des Jahres 2008. In unserer letzten Kategorie geht es um Menschen, die für ihr Lebenswerk gewürdigt werden können, Menschen, die sich über die Grenzen des Sports hinaus ganz besonders engagierten. Bei der Wahl zum Sport-Ehrenpreis des Jahres 2008, den die AZ und ERDINGER Weißbräu suchen.

Etwa Philipp Lahm, der Nationalspieler vom FC Bayern, der bei einem Besuch in den südafrikanischen Townships erkannte, wie wichtig es für ihn sei, wenn er selbst etwas tun kann und daher seine eigene Stiftung gründete, um Kinder und Jugendliche in Bildung und in Sport zu fördern.

Oder auch Faris Al-Sultan, der Triathlet und 2006 Sieger des berüchtigten Ironman auf Hawaii, der immer und immer wieder das Doping im Spitzensport anprangert und noch effektivere Maßnahmen und Kontrollen fordert.

In einem Jahr, in dem die Auseinandersetzungen zwischen Spielern und Schiedsrichtern immer heftiger wurden, die Unparteiischen immer mehr zum Feindbild wurden, machte sich Rainer Koch verdient. Der Präsident des Bayerischen Fußballverbandes und DFB-Vize initiierte einen Runden Tisch für mehr Respekt auf dem Fußballplatz.

Auch Wilfried Spronk zählt zu den Nominierten, der Olympiapark-Chef, der um die Bewerbung Münchens für die Winterspiele 2018 kämpft, oder auch Kurt Zwingmann, der umtriebige Herzblut-Manager der Galopp-Rennbahn in Riem, der 2009 Polo-Turniere austragen will.

Zur Wahl stehen auch drei Menschen, die sich besonders um den FC Bayern verdient gemacht haben. Uli Hoeneß, der Manager, der auch nach bald 30 Jahren immer noch so emotional mitleidet wie am ersten Tag, Jürgen Meißner, den Architekten des neuen Leistungszentrums an der Säbener Straße oder Oliver Kahn, der Rekordtorwart, der 2008 in Ruhestand ging, zu seiner Ehefrau zurückkehrte und dem Fußball als TV-Experte erhalten bleibt. Und sogar zwei von den Löwen sind unter den Kandidaten. Ernst Tanner, der in seiner Jugendabteilung immer wieder neue Talente beim TSV 1860 hervorbringt, und auch Stefan Ziffzer. Seine größte Leistung war es, bei den Löwen rausgeschmissen zu werden. Danach kehrte Ruhe ein im Verein.

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