Mehrtageswanderungen: der perfekte Weg zum Abschalten
Wer so richtig zur Ruhe kommen will und den Alltagsstress abschütteln will, für den ist eine Bergtour mit einer oder mehreren Hüttenübernachtungen das Richtige.
Denn neben dem entschleunigenden Wandern in toller Kulisse ist es auch das beschauliche Hüttenleben, das einen den Alltagsstress, die ständige Erreichbarkeit und die Reizüberflutung vergessen lässt. Ein Abend auf der Hütte im Sonnenuntergang mit der Perspektive, den nächsten Morgen in der Stille der umliegenden Gipfel zu erleben, ist etwas ganz besonderes.
Dazu kommt, dass auf den Hütten in den Alpen eigentlich fast ausschließlich Gleichgesinnte anzutreffen sind. Menschen also, die ebenso ein Faible für die Welt der Berge, die atemberaubende Stille und die ganz besondere Atmosphäre haben, die hier oben Herrscht. Dazu gibt es meist Abends wertvolle Tipps von anderen Bergsportlern und dem Hüttenwirt. Und das beste: eine Hüttenübernachtung ist durchaus erschwinglich und beinhaltet in der Regel das Abendessen sowie das rustikale Frühstück vor dem Wiederaufbruch oder dem Abstieg am kommenden Morgen.
Allerdings werden es immer mehr Menschen, die diese Momente in den Bergen suchen. Entsprechend ausgebucht sind die Hütten in der Wandersaison. Besonders also für die Wochenenden empfiehlt sich daher dringend eine Reservierung. Was man für eine Hüttenübernachtung braucht, passt in jeden Tourenrucksack: Einen Hüttenschlafsack, ein paar „Latschen“ für den Hüttenaufenthalt, Waschbeutel, ein Handtuch. Wer sehr geräuschempfindlich ist, sollte für die Übernachtung in einem Mehrbettzimmer oder Matratzenlager Ohrstöpsel im Gepäck haben, Schnarcher können unfreiwillig nachtraubende Plagegeister sein. Die beste Hüttenübersicht bietet der Alpenverein unter : Dav-huettensuche.de. Ansonsten einfach das gewünschte Gebirge eingeben und nach entsprechenden Foren suchen.
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