Medienberichte: Mega-Fusion von Top-Teams geplatzt

Der Zusammenschluss zwischen Jumbo-Visma und Soudal-QuickStep hielt die Radsport-Welt in Atem. Nun ist das Projekt offenbar vom Tisch.
dpa |
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Die Teams von Remco Evenepoel (l) und Jonas Vingegaard werden wohl doch nicht fusionieren.
Die Teams von Remco Evenepoel (l) und Jonas Vingegaard werden wohl doch nicht fusionieren. © Pep Dalmau/belga/dpa
Brüssel

Die geplante Fusion zwischen den Radsport-Teams Jumbo-Visma und Soudal-QuickStep ist geplatzt. Das berichteten mehrere belgische Medien übereinstimmend.

Demnach könnte Amazon den Verlust von Hauptsponsor Jumbo bei der niederländischen Mannschaft auffangen. Die Zukunft der belgischen Équipe Soudal-QuickStep ist bis mindestens 2025 gesichert, der Verbleib von Zeitfahr-Weltmeister Remco Evenepoel allerdings unklar.

Der Zusammenschluss der beiden Schwergewichte, im Fußball in etwa mit einer Fusion des FC Liverpool mit Manchester City vergleichbar, war das bestimmende Thema der vergangenen beiden Wochen im Radsport. Jumbo hat in diesem Jahr als erstes Team der Geschichte alle drei großen Landesrundfahrten gewonnen. Allerdings hatte der Hauptgeldgeber, eine Supermarktkette, bereits vor Monaten seinen Rückzug spätestens Ende 2024 angekündigt. Soudal galt lange als Klassiker-Team, baute jedoch eine Mannschaft um Jungstar Evenepoel auf, der in Belgier als neuer Eddy Merckx gefeiert wird.

Viele Fahrer bangten im Zuge der Verhandlungen um ihre Zukunft, da in einem Team maximal 30 Profis unter Vertrag stehen dürfen. Zusammen hätten Jumbo und Soudal 50 Fahrer unter Vertrag gehabt. Nahezu der komplette Transfermarkt kam zum Erliegen, weil andere Rennställe die Entwicklung abwarten wollten.

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