„Mavs“ siegen vor Miami-Duell: 106:91 gegen Suns

Dallas - Die Dallas Mavericks haben sich mit einem lockeren Heimsieg auf den Basketball-Showdown bei den Miami Heat am Montag eingestimmt. Die Texaner gewannen am Freitag (Ortszeit) 106:91 gegen die Phoenix Suns und feierten damit den 14. Erfolg in den letzten 15 Spielen.
Mit 18 Punkten war Nationalspieler Dirk Nowitzki erneut bester Werfer der „Mavs“, bei Phoenix überzeugte Hakim Warrick mit 15 Zählern. In der Western Conference der nordamerikanischen Profiliga NBA verteidigte Dallas Platz zwei hinter den San Antonio Spurs.
Die Gastgeber profitierten im American Airlines Center von der Verletzung des Suns-Spielmachers Steve Nash, der nach nur fünf Minuten vom Feld musste. Der Nowitzki-Kumpel aus gemeinsamen Dallas- Zeiten klagte nach einem Zusammenstoß mit Tyson Chandler, er könne seine Arme und Beine nicht mehr spüren. „Das war eine sehr, sehr unglückliche Sache. Wir alle hoffen, er ist bald wieder okay“, sagte Nowitzki, der anschließend von einem seltsamen Spiel sprach. „Beide Teams waren besorgt, aber wir hatten einen Job zu erledigen.“
Die Mavericks übernahmen im zweiten Viertel die Kontrolle auf dem Parkett und bewiesen, dass sie mannschaftlich ausgeglichen besetzt sind und zumindest zeitweise auf ihren Superstar verzichten können. Als Nowitzki nach seinem dritten Foul eine Auszeit erhielt, drehten die Reservisten Shawn Marion und Jason Terry mächtig auf.
Zusammen erzielten sie 26 der 32 Dallas-Punkte im zweiten Spielabschnitt und brachten die „Mavs“ mit zwölf Zählern in Front. Nach dem Seitenwechsel baute Dallas, nun wieder mit dem Würzburger, die Führung auf 24 Punkte aus, ehe im Schlussviertel der Vorsprung schmolz. Doch diesmal fing sich der Favorit rechtzeitig und brachte den Erfolg sicher über die Runden.
Der nächste Dallas-Gegner Miami gewann bei den New York Knicks sein elftes Spiel in Serie. Beim 113:91 gelang Superstar LeBron James ein Triple-Double für den Titelfavoriten aus Florida. Die Los Angeles Clippers feierten derweil ohne ihren verletzten deutschen Center Chris Kaman beim 109:88 in Detroit den ersten Auswärtssieg.
dpa