Matthäus: Von den Bullen zu den Mullahs?

Auf den Trainerjob beim FC Bayern hat er vergeblich gehofft. Nun könnte es für Lothar Matthäus heißen: Teheran statt München. Irans Fußball-Verband jedenfalls will unbedingt einen Deutschen verpflichten.
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Auf den Trainerjob beim FC Bayern hat er vergeblich gehofft. Nun könnte es für Lothar Matthäus heißen: Teheran statt München. Irans Fußball-Verband jedenfalls will unbedingt einen Deutschen verpflichten.

Irans Fußball-Verband (FFI) ist auf der Suche nach einem neuen Trainer - und es soll unbedingt ein Deutscher sein. Nach Verbandsangaben haben die Offiziellen bereits mit Lothar Matthäus gesprochen. Der Ex-Bayern-Spieler war im Juli bei Red Bull Salzburg entlassen worden. Seitdem ist der Rekord-Internationale arbeitslos.

Als weiterer Wunschkandidat der Iraner für die Nachfolge von Amir Ghalenoei wird Christoph Daum genannt. Allerdings soll dessen Klub 1. FC Köln eine entsprechende Anfrage aus Teheran vor wenigen Tagen abgelehnt haben. Daum könnte jedoch zum 30. Juni aus seinem Vertrag aussteigen. Auch Winfried Schäfer und Peter Neururer sollen zu den möglichen Kandidaten für den Cheftrainerposten der Iraner zählen.

Dabei war eigentlich schon alles klar gewesen, der Job bereits an den Portugiesen Artur Jorge vergeben worden. Doch dann trat Ali Kafashian sein Amt als Vorsitzender des FFI an und erklärte: "Jorge besitzt nicht die nötigen Voraussetzungen, um uns Siege zu bringen und das Nationalteam zur WM zu führen". Das soll nun jemand aus dem Land Beckenbauers sein.

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