Marko Pesic: Mit den Studenten auf Du

Bayern-Sportdirektor Marko Pesic spricht an der Uni über Basketball – und den größten Fan.
Hannah Eitel |
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Sportdirektor Marko Pesic spricht an der Munich Business School.
Audi Institut für Sportkommunikation 4 Sportdirektor Marko Pesic spricht an der Munich Business School.
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Audi Institut für Sportkommunikation 4 Sportdirektor Marko Pesic spricht an der Munich Business School.
Sportdirektor Marko Pesic spricht an der Munich Business School.
Audi Institut für Sportkommunikation 4 Sportdirektor Marko Pesic spricht an der Munich Business School.
Audi Institut für Sportkommunikation 4

MÜNCHEN „Ich muss mir erst einmal das Jackett ausziehen vor lauter Angstschweiß”, sagte Marko Pesic, nachdem er in seinem Sessel Platz genommen hatte. „Professoren treiben mir den Schweiß auf die Stirn”, scherzte er. Im Rahmen des vierten Audi Dialogs von Professor Josef Hackforth an der Munich Business School kehrte der Sportdirektor der Bayern-Basketballer an die Uni zurück – zuletzt sprachen in der Reihe sein Fußball-Pendant Matthias Sammer und Franz-Beckenbauer-Manager Marcus Höfl.

Pesic (35) widmete sich naheliegenderweise der „Zukunft des Basketballs”. Bei einer Zwischenfrage siezte ihn ein Student: „Um eines klarzustellen: Wir duzen uns hier”, sagte Pesic.

Als Sportler gewann er sechs deutsche Meisterschaften, nach seinem Karriereende 2007 studierte er Sportmarketing und baute eine Beratungsagentur auf. „Ich wollte Sportler vermarkten, also habe ich eine Firma gegründet. Ich habe mir die besten Möbel gekauft und ein Traumbüro eingerichtet. Doch dann saß ich da und hatte nichts zu tun”, erzählte Pesic von seinen ersten Wochen – einige Jahre später hatte er dann allerdings zahlreiche deutsche Nationalspieler unter Vertrag.

Als 2011 der Anruf des FC Bayern kam, habe sich für Pesic „ein Traum erfüllt”. Er will nun die Chance nutzen, den Basketball mit der Marke FC Bayern – und prominenten Fürsprechern – weiter voranzutreiben: „Anfangs konnte ich es auch nicht glauben, aber Bastian Schweinsteiger ist wirklich immer da. An seinen freien Tagen schaut er bei uns beim Training vorbei und wirft Körbe in seinem LeBron-James-Trikot. Er ist ein echter Basketball-Fan, da ist nichts gestellt.” 

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