Maria und die Schneeleopardin

Erst die Hochzeitsfotos im vergangenen Frühjahr, dann im Sommer und Herbst die Bilder in schicken Abendkleidern und mit hohen Hacken, und nun wird es der Jahreszeit entsprechend winterlich: Bei der ISPO, der größten Sportmesse der Welt, wird Maria Höfl-Riesch am Montag ihre eigene Kollektion präsentieren. Und damit umsetzen, was ihr Ehemann und Manager Marcus Höfl schon an Silvester im AZ–Interview angekündigt hatte: „Maria ist nicht nur meine Frau, sie ist auch eine Marke.“ Wofür die Marke Maria steht? „Als Erstes: für Erfolg. Aber ebenso für Modebewusstsein“, sagte Höfl.
Nach der eher enttäuschende Kombination von St. Moritz, bei der Höfl-Riesch nach einem hervorragenden dritten Abfahrtsplatz am Ende wegen eines Fehlers im Slalom nur auf Rang 21 landete, soll am Montag in der Messe München dann die Super-Kombi der Marke Maria folgen. Bei Head präsentiert sie den neuen Ski Maria No.1, bei Ziener neue Handschuhe, bei Dainese Helm und Protektoren und als Höhepunkt bei Bogner die neue Kleidung – die auch im Luxussegment einzuordnen ist. So wird es unter anderem eine goldfarbene Jacke mit Pelzkragen und Swarovski-Applikationen geben.
Ein Markenzeichen von „Maria“ wird die Schneeleopardin. Auf der Einladung zur Kollektionsvorstellung sind die beiden markanten Profile, links Marias Kopf, daneben das Gesicht der Schneeleopardin, direkt nebeneinander zu sehen. Die Schneeleopardin gilt als geschmeidige Einzelgängerin und stete Kämpferin. Sie strahlt eine in sich ruhende Kraft aus, sie meistert die Extreme. Kein Wunder, dass die Schneeleopardin das Lieblingstier Marias ist.