Maria Sharapova: "Ich werde das durchstehen"

Maria Sharapova hat sich bei ihren Fans für ein "Postfach voller Liebe und Mitgefühl" nach ihrer Doping-Beichte bedankt. Kollegin Carolina Wozniacki ätzt gegen die Russin.
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Maria Sharapova (links) und Carolina Wozniacki bei den US Open 2014.
Imago Maria Sharapova (links) und Carolina Wozniacki bei den US Open 2014.

Los Angeles - Maria Sharapova will sich nach ihrer überraschenden Doping-Beichte nicht vergraben: Der russische Tennis-Star schöne Russin schreibt ihren Fans auf Facebook, dass sie unbedingt zuirück auf die Tennis-Bühne will.

Sie sei aufgewacht "mit einem Postfach voller Liebe und Mitgefühl". Die 28-Jährige weiter: "Ich hatte um 6 Uhr früh nichts im Sinn - außer, dass ich wieder Tennis spielen will und dass ich hoffe, dass ich die Chance dazu kriege."

Sie gibt aber auch zu: "Ich wünschte, ich müsste da nicht durch. Aber ich werde das durchstehen."

 

I woke up yesterday morning with an inbox, in full capacity of love and compassion. The first email I immediately...

Posted by Maria Sharapova on  Mittwoch, 9. März 2016

 

Die 28-Jährige zeigt ihre verletztliche Seite, gibt sich aber auch kämpferisch. Fotos zeigen sie, wie sie am Strand von Los Angeles Fitnessübungen macht. Sie lacht dabei...

Sharapova wurde nach ihrem Doping-Geständnis vom internationalen Tennis-Verband (ITF) mit Wirkung vom 12. März vorläufig suspendiert. Welche Sperre der fünfmaligen Grand-Slam-Siegerin droht, steht noch nicht fest.

 

Wozniacki-Attacke gegen Sharapova

 

Sharapovas Rivalin Carolina Wozniacki packt gegen die Russin den Hammer aus: "Wir checken unsere Medikamente doppelt und dreifach", wird die Dänin in der "Bild"-Zeitung zitiert.

Die 25-Jährige kann einfach nicht verstehen, wie man als Tennis-Profi so sorglos sein kann. Sie wundert sich, dass Sharapova die E-Mail mit den aktuellen Doping-Infos nicht lesen konnte.

Lesen Sie hier: Fall Sharapova löst Run auf Meldonium aus

"Plötzlich kann selbst dein Nasenspray auf der Dopingliste stehen. Als Athleten müssen wir uns immer versichern, da ist nichts drin, was uns in eine gefährliche Situation bringen kann", sagt Wozniacki.

Die Weltranglistenerste Serena Williams hatte zuvor Sharapovas "Mut" im Umgang mit der positiven Probe hervorgehoben. "Den hat sie schon immer gezeigt, und in diesem Fall ist es nicht anders."

Sharapovas "Aufrichtigkeit" sei lobenswert: "Sie steht zu dem, was sie getan hat, und zu ihrer Nachlässigkeit."

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