Managerin Kehm: "Schumi macht Fortschritte"
Abu Dhabi, Köln - Prognosen über die Genesung von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher sind auch fast elf Monate nach seinem schweren Skiunfall nicht möglich. "Einen seriösen Ausblick könnte ich nie geben", betonte seine Managerin Sabine Kehm in einem Interview, das der Privatsender RTL am Sonntag vor dem Formel-1-Finale in Abu Dhabi ausstrahlte. "Das ist einfach nicht möglich in dieser Situation."
Schumacher mache "Fortschritte, die der Schwere seiner Verletzung angemessen sind", sagte Kehm.
Michael Schumacher hatte sich am 29. Dezember 2013 im Skigebiet oberhalb von Méribel bei einem Sturz trotz eines Helms ein schweres Schädel-Hirntrauma zugezogen und zunächst in Lebensgefahr geschwebt. Nach einem monatelangen künstlichen Koma begann Mitte des Jahres für Schumacher die Rehabilitation. Zunächst in einer Klinik in Lausanne, im September teilte Kehm dann mit, dass Schumacher sich zu Hause am Genfer See befinde.
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"Man muss der Sache Zeit geben", mahnte Schumachers Managerin. "Ich glaube, man muss wirklich einfach Geduld haben."
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