Lisicki: Kurzer Prozess gegen Venus Williams

Das lässt sich gut an: Nur eine Woche nach ihrem peinlichen Aus in Stanford ist Sabine Lisicki in Toronto mit einem überzeugenden Auftritt gegen Venus Williams in die zweite Runde eingezogen.
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Sabine Lisicki stand 2013 in Wimbledon als erste Deutsche seit Steffi Graf 1999 im Einzelfinale eines Grand-Slam-Turniers.
dpa Sabine Lisicki stand 2013 in Wimbledon als erste Deutsche seit Steffi Graf 1999 im Einzelfinale eines Grand-Slam-Turniers.

Toronto - Sabine Lisicki ist beim WTA-Turnier in Toronto überraschend deutlich in Runde zwei gestürmt.

Die Weltranglisten-24. aus Berlin ließ zum Auftakt des Hartplatzturniers in der kanadischen Millionenstadt der siebenmaligen Grand-Slam-Siegerin Venus Williams (USA/Nr. 14) beim 6:0, 6:3 keine Chance.

Lisicki zeigte sich im Vergleich zur Niederlage gegen die 44 Jahre alte Japanerin Kimiko Date-Krumm in der Vorwoche in Stanford deutlich verbessert.

"Es macht jedes Mal Spaß, gegen sie zu spielen, weil ich genau weiß, dass ich mein bestes Tennis spielen muss, um sie zu schlagen", sagte Lisicki, die gegen die ältere der beiden Williams-Schwestern zum dritten Mal im vierten Aufeinandertreffen gewann.

 

 

"Ich bin wirklich glücklich über meine Leistung", meinte die 25-Jährige. Lisicki trifft nun entweder auf Barbora Strycova (Tschechien) oder Varvara Lepchenko (USA).

Die Partie der Hamburgerin Carina Witthöft gegen Lesia Zurenko aus der Ukraine wurde an einem verregneten Tag in Toronto beim Stand von 6:3, 2:4 aus Sicht der Deutschen unterbrochen und wird am Dienstag fortgesetzt.

Dann greifen auch Andrea Petkovic (Darmstadt) und Top-Favoritin Serena Williams (USA/Nr. 1) ins Geschehen ein.

Beim mit 2,37 Millionen Dollar dotierten Vorbereitungsturnier auf die US Open in New York (31. August bis 13. September) ist auch Angelique Kerber (Kiel) am Start. Die Nummer 13 der Setzliste spielt nach ihrem Turniersieg in Stanford ihr Auftaktmatch gegen Qualifikantin Miskai Doi (Japan).

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