„Leinen los“ auf dem Olympia-Schiff Richtung Heimat

Bei Nieselregen hieß es Abschiednehmen von London. 217 Sportler der deutschen Mannschaft, darunter Olympiasieger aus neun Sportarten treten die Heimreise an.
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Bei Nieselregen hieß es Abschiednehmen von London. Das machte das Farewell aus der britischen Hauptstadt für 217 Sportler der deutschen Mannschaft, darunter Olympiasieger aus neun Sportarten und Disziplinen, nach über zwei ereignisreichen Wochen nicht ganz so schwer. Sehen Sie hier die Bilder der Abreise.
dapd 10 Bei Nieselregen hieß es Abschiednehmen von London. Das machte das Farewell aus der britischen Hauptstadt für 217 Sportler der deutschen Mannschaft, darunter Olympiasieger aus neun Sportarten und Disziplinen, nach über zwei ereignisreichen Wochen nicht ganz so schwer. Sehen Sie hier die Bilder der Abreise.
Um 21.30 Uhr am Mittwochabend sollte die MS „Deutschland“ vom South Quai in den Londoner Docklands Richtung Hamburg ablegen. Nach einer anderthalbtägigen Überfahrt werden die Sportler am Mittwoch gegen 10.00 Uhr in der Hansestadt erwartet.
dapd 10 Um 21.30 Uhr am Mittwochabend sollte die MS „Deutschland“ vom South Quai in den Londoner Docklands Richtung Hamburg ablegen. Nach einer anderthalbtägigen Überfahrt werden die Sportler am Mittwoch gegen 10.00 Uhr in der Hansestadt erwartet.
„Olympia Disco“ steht während der Ausfahrt die Themse hinunter auf Deck neun an – die Spuren der feucht-fröhlichen Hockeyfeier zwei Tage vorher sind längst beseitigt.
dapd 10 „Olympia Disco“ steht während der Ausfahrt die Themse hinunter auf Deck neun an – die Spuren der feucht-fröhlichen Hockeyfeier zwei Tage vorher sind längst beseitigt.
Der Hockeyspieler Thilo Stralkowski posiert mit seiner Goldmedaille beim Betreten auf die MS Deutschland.
dapd 10 Der Hockeyspieler Thilo Stralkowski posiert mit seiner Goldmedaille beim Betreten auf die MS Deutschland.
Der Turner Fabian Hambuechen zieht seine Koffer. Ein grosser Teil der deutschen Mannschaft hat sich entschieden, mit dem Schiff nach Deutschland zurueckzukehren.
dapd 10 Der Turner Fabian Hambuechen zieht seine Koffer. Ein grosser Teil der deutschen Mannschaft hat sich entschieden, mit dem Schiff nach Deutschland zurueckzukehren.
Von Freunden, Familienangehörigen, Fans – und dem Bürgermeister. „Das ist doch eine wunderschöne Zugabe für die Sportler“, sagte Michael Vesper vor der Abreise. Der Generalsekretär des Deutschen Olympischen Sportbundes freute sich über das große Interesse der Athleten an der Überfahrt. „Am Ende wollten viel mehr mit, als sich ursprünglich angemeldet hatten“, sagte Vesper.
dapd 10 Von Freunden, Familienangehörigen, Fans – und dem Bürgermeister. „Das ist doch eine wunderschöne Zugabe für die Sportler“, sagte Michael Vesper vor der Abreise. Der Generalsekretär des Deutschen Olympischen Sportbundes freute sich über das große Interesse der Athleten an der Überfahrt. „Am Ende wollten viel mehr mit, als sich ursprünglich angemeldet hatten“, sagte Vesper.
Der Hockeyspieler Jan Philipp Ranbante posiert waehrend des Boardings deutscher Athleten vor dem Kreuzfahrschiff MS Deutschland mit seiner Goldmedaille.
dapd 10 Der Hockeyspieler Jan Philipp Ranbante posiert waehrend des Boardings deutscher Athleten vor dem Kreuzfahrschiff MS Deutschland mit seiner Goldmedaille.
Britta Heidemann, Fabian Hambüchen und die Jungs vom Ruder-Achter gehörten mit zu den prominentesten Sportlern an Bord, aber auch die ehemalige Weitsprung-Olympiasiegerin Heike Drechsler verewigte sich auf der Autogrammtafel an der Rezeption.
dapd 10 Britta Heidemann, Fabian Hambüchen und die Jungs vom Ruder-Achter gehörten mit zu den prominentesten Sportlern an Bord, aber auch die ehemalige Weitsprung-Olympiasiegerin Heike Drechsler verewigte sich auf der Autogrammtafel an der Rezeption.
Der DOSB ist in Zusammenarbeit mit der Stadt Hamburg Veranstalter von Reise und Willkommensfeier. Kosten wurden nur wenige gescheut. So ermöglichte der DOSB einigen bereits zuvor aus London abgereisten Sportlern den Rückflug in die britische Hauptstadt, nur damit sie dann mit dem Schiff abermals nach Deutschland reisen können.
dapd 10 Der DOSB ist in Zusammenarbeit mit der Stadt Hamburg Veranstalter von Reise und Willkommensfeier. Kosten wurden nur wenige gescheut. So ermöglichte der DOSB einigen bereits zuvor aus London abgereisten Sportlern den Rückflug in die britische Hauptstadt, nur damit sie dann mit dem Schiff abermals nach Deutschland reisen können.
In Hamburg wird die MS „Deutschland“ am Cruise Terminal in der Hafencity festmachen. Rund 80 kleinere Boote sollen das Schiff auf den letzten Metern auf der Elbe zu seinem Liegeplatz begleiten. An Land wird eine Willkommens-Party ausgerichtet, auf einer Autogrammmeile können sich Fans Unterschriften abholen.
dapd 10 In Hamburg wird die MS „Deutschland“ am Cruise Terminal in der Hafencity festmachen. Rund 80 kleinere Boote sollen das Schiff auf den letzten Metern auf der Elbe zu seinem Liegeplatz begleiten. An Land wird eine Willkommens-Party ausgerichtet, auf einer Autogrammmeile können sich Fans Unterschriften abholen.

Bei Nieselregen hieß es Abschiednehmen von London. Das machte das Farewell aus der britischen Hauptstadt für 217 Sportler der deutschen Mannschaft, darunter Olympiasieger aus neun Sportarten und Disziplinen, nach über zwei ereignisreichen Wochen nicht ganz so schwer.

London - Um 21.30 Uhr am Mittwochabend sollte die MS „Deutschland“ vom South Quai in den Londoner Docklands Richtung Hamburg ablegen. Nach einer anderthalbtägigen Überfahrt werden die Sportler am Mittwoch gegen 10.00 Uhr in der Hansestadt erwartet. Von Freunden, Familienangehörigen, Fans – und dem Bürgermeister. „Das ist doch eine wunderschöne Zugabe für die Sportler“, sagte Michael Vesper vor der Abreise. Der Generalsekretär des Deutschen Olympischen Sportbundes freute sich über das große Interesse der Athleten an der Überfahrt. „Am Ende wollten viel mehr mit, als sich ursprünglich angemeldet hatten“, sagte Vesper.

Darunter beispielsweise zehn „Gold-Jungs“ aus der Hockeymannschaft. Deren Verband hatte ursprünglich den Anmeldetermin versäumt. „Wir freuen uns, dass der DOSB es doch noch möglich gemacht hat“, sagte Moritz Fürste.

Britta Heidemann, Fabian Hambüchen und die Jungs vom Ruder-Achter gehörten mit zu den prominentesten Sportlern an Bord, aber auch die ehemalige Weitsprung-Olympiasiegerin Heike Drechsler verewigte sich auf der Autogrammtafel an der Rezeption. Ab 14.30 Uhr waren die Sportler in Shuttlebussen oder in persönlicher Anreise aus dem Olympischen Dorf eingetroffen. Jeder durfte eine Begleitperson mitbringen. „Ich freue mich darauf, so nach Hause zu kommen“, sagte Fürste, „mal sehen, was die Reise bringt.“

Der DOSB ist in Zusammenarbeit mit der Stadt Hamburg Veranstalter von Reise und Willkommensfeier. Kosten wurden nur wenige gescheut. So ermöglichte der DOSB einigen bereits zuvor aus London abgereisten Sportlern den Rückflug in die britische Hauptstadt, nur damit sie dann mit dem Schiff abermals nach Deutschland reisen können. „Man kann von Athleten, deren Wettkampf schon lange zu Ende, ist nicht erwarten, dass sie über eine Woche im Olympischen Dorf bleiben“, sagte Vesper.

In Hamburg wird die MS „Deutschland“ am Cruise Terminal in der Hafencity festmachen. Rund 80 kleinere Boote sollen das Schiff auf den letzten Metern auf der Elbe zu seinem Liegeplatz begleiten. An Land wird eine Willkommens-Party ausgerichtet, auf einer Autogrammmeile können sich Fans Unterschriften abholen. Nach dem Empfang durch Bürgermeister Olaf Scholz und DOSB-Präsident Thomas Bach sollen die Athleten ihre Medaillen auf einer Bühne präsentieren. Anschließend geht mit Barkassen zum Senatsempfang ins Rathaus. Kurz vor der Abfahrt am Montagabend wollten DOSB-Präsident Thomas Bach und Generaldirektor Michael Vesper die Athleten persönlich an Bord begrüßen.

„Olympia Disco“ stand anschließend während der Ausfahrt die Themse hinunter auf Deck neun an – die Spuren der feucht-fröhlichen Hockeyfeier zwei Tage vorher sind längst beseitigt. Die ursprünglich für den Abend geplante Sicherheitsübung wurde auf den Dienstagmorgen verschoben. Dann heißt es: Schwimmwesten überziehen und den Weg zu den Rettungsbooten lernen – für Goldmedaillengewinner ebenso wie für Verlierer. Olympia hatte schließlich gerade gezeigt, dass es mit den Schwimmkünsten der deutschen Spitzensportler so weit nicht her ist.

 

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