Kunststücke auf einem durchhängenden Seil

Eine Sportart, bei der man lediglich ein Seil und zwei stabile Säulen benötigt, ist das sogenannte Slacklining. Der Sportler versucht hier, ähnlich wie beim eher bekannten Seilbalancieren, auf einem Seil verschiedene Bewegungen und Tricks auszuführen.
Dominik Tyroller |
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Katrin Schindler/pixelio

Eine Sportart, bei der man lediglich ein Seil und zwei stabile Säulen benötigt, ist das sogenannte Slacklining.

Der Sportler versucht hier, ähnlich wie beim eher bekannten Seilbalancieren, auf einem Seil verschiedene Bewegungen und Tricks auszuführen. Beim Slacklining führt man sogar verschiedene Sprünge aus, nach denen man im Idealfall auch wieder auf dem Seil landet.

Wie sieht das denn genau aus?

Zum Slacklining, beziehungsweise Slacken oder Slacklinen, benötigt man zunächst ein Flachband, also ein recht breites Seil, das umso breiter sein sollte, je ungeübter der Benutzer ist. Je breiter die Auflagefläche, desto sicherer ist in der Regel der Stand auf dem Seil. Diese Slackleine wird nun an einem beliebigen Ort aufgehängt, wo es die Möglichkeit gibt, das Seil sicher zu befestigen. Ob man nun zwei Bäume, zwei Stangen oder an Häusern befestigte Hacken nimmt, beim Slacklining wird schon beim Aufbau Kreativität belohnt. Extrem wichtig ist beim Aufbau aber die sichere Befestigung des Seils, für das es diverse Techniken gibt, die man sich im Vorfeld unbedingt aneignen sollte. Auch den Schutz der Natur gilt es zu beachten, so dass man zum Beispiel an Bäumen die Rinde durch Auflagen vorm Abrieb durch das Seil schützt. Das Besondere am Slacken ist, dass das Seil im Gegensatz zum Balancieren, wo es straff befestigt werden muss, etwas durchhängt und nicht straff gespannt wird, so dass sich das Seil sehr dynamisch bewegt und ständige Balancebewegungen des Sportlers verlangt.

Übung macht den Meister

Beim Slacklining ist man sehr frei, was den Schauplatz angeht, denn egal, ob in einer Halle, im eigenen Zuhause, im Wald oder sogar über einem Fluss, egal, wo man ein Seil sicher festmachen kann, ist auch das Slacklinen möglich. Aber auch was die Artistik angeht, ist beim Slacking eine nahezu unendliche Bandbreite an Moves möglich, die von einfachen Sprüngen übers Surfen bis hin zum Kopfstand reicht. Aber auch für selbsterdachte Tricks und Choreographien ist jede Möglichkeit gegeben. Slacklining bietet also sowohl für Einsteiger bis hin zum Profisportler diverse Möglichkeiten zum Training.

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