Konzept für mögliche Olympia-Bewerbung Berlins vorgestellt

Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) hat das erste Konzept der Hauptstadt für eine mögliche Bewerbung um die Olympischen Spiele 2024 oder 2028 vorgestellt und dabei größtmögliche Nachhaltigkeit und Bürgernähe angekündigt.
dpa |
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Berlin - "Wir wollen eine Rückbesinnung auf die olympische Idee. Die Athletinnen und der Athlet müssen im Mittelpunkt der Bewerbung stehen und nicht Funktionäre oder andere Randerscheinungen. Es geht um den Wettkampf und die besten Bedingungen für die Athletinnen und Athleten", erklärte Wowereit und betonte erneut, dass im kommenden Jahr in Berlin ein Bürgervotum vor der endgültigen Entscheidung geplant sei.

Gemeinsam mit Innensenator Frank Henkel (CDU) präsentierte das am 11. Dezember scheidende Stadtoberhaupt im Roten Rathaus die Antworten auf die 13 Fragen des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). Zeitgleich legte auch Hamburg als Konkurrent Berlins sein Konzept der Öffentlichkeit vor. Der DOSB will auf seiner Mitgliederversammlung am 6. Dezember über das weitere Vorgehen entscheiden.

15 bereits existierende Sportstätten sollen in Berlin für Olympia genutzt werden. Die Kosten der Spiele bezifferte Wowereit auf zwei Milliarden Euro, unter Berücksichtigung der Inflation auf 2,4 Milliarden. Eine Milliarde soll dabei für temporäre Sportstätten ausgegeben werden, je 250 Millionen Euro entfallen laut Grobkonzept auf den Um- und Ausbau bestehender Sport-Infrastruktur und Neubauten. Mehrere Wettkämpfe könnten in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Sachsen ausgetragen werden.

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