Knapper Sieg bei Schaukampf: Fast-Blamage für Champion Fury

Es sollte nur ein Schaukampf sein - am Ende siegt Box-Star Tyson Fury nur hauchdünn gegen einen ehemaligen MMA-Fighter. Und sagt: "Das war einer der unangenehmsten Kämpfe für mich."
dpa |
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Tyson Fury (l) hatte gegen Francis Ngannou Mühe.
Tyson Fury (l) hatte gegen Francis Ngannou Mühe. © Yazeed Aldhawaihi/AP
Riad

Schwergewichts-Weltmeister Tyson Fury hat einen Box-Schaukampf gegen den früheren UFC-Star Francis Ngannou hauchdünn gewonnen und sich fast blamiert.

Vor den Augen von Fußball-Superstar Cristiano Ronaldo sowie den Musikern Eminem und Kanye West sahen zwei Kampfrichter den ungeschlagenen Briten im saudi-arabischen Riad knapp vorn, einer entschied sich für den 37 Jahre alten ehemaligen Käfigkämpfer Ngannou.

"Das war einer der unangenehmsten Kämpfe für mich in den letzten Jahren", sagte Fury nach dem Kampf. "Francis ist ein besserer Boxer, als wir alle gedacht haben."

In der dritten Runde niedergestreckt

In der dritten Runde wurde der bislang noch ungeschlagene 35-jährige Fury mit einem linken Haken von Ngannou bei dessen Box-Debüt sogar niedergestreckt, konnte sich aber davon erholen. In dem Duell stand Furys Schwergewichts-WM-Titel des Verbands WBC nicht auf dem Spiel. Laut Medienberichten erhielt Fury 50 Millionen Dollar (knapp 47,4 Millionen Euro) für seinen Auftritt in Saudi-Arabien.

Trotz der Niederlage konnte sich Ngannou, zu dessen Team auch Box-Legende Mike Tyson gehörte, als Gewinner fühlen. "Ich bin sehr, sehr glücklich", sagte er. "Mit etwas mehr Erfahrung in diesem Spiel werde ich noch besser. Ich weiß, dass ich es kann."

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