Knapp an der Lähmung vorbei: Schumi schließt Comeback trotzdem nicht aus
GENF - Obwohl nach Michael Schumachers schwerem Motorradunfall kurzzeitig Lähmungsgefahr bestand, schließt der siebenfache Formel-1-Weltmeister eine Rückkehr in die Königsklasse nicht aus.
Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher schließt nach seinem gescheiterten Comeback-Versuch eine künftige Rückkehr in die Königsklasse nicht aus. Zu Spekulationen, dass er zu einem späteren Zeitpunkt in die Formel 1 zurückkehren könnte, sagte Schumacher: „Spekulationen gibt es in diesem Geschäft ständig.“ Im Moment sei das Wichtigste und Traurigste für ihn, dass ich jetzt nicht dieses Comeback wahrnehmen kann.“
Auch Schumachers Arzt Dr. Johannes Peil will einen späteren, zweiten Comeback-Versuch von Schumacher in der Formel 1 nicht ausschließen. Der 40-Jährige Kerpener hatte am Dienstag seine Rückkehr als Ersatz für seinen verletzten Freund Felipe Massa bei Ferrari überraschend abgesagt. Grund war ein Motorradunfall im Februar, bei der Schumi einen Schädelbasisbruch erlitten hatte und zeitweise sogar eine Lähmung befürchten musste. (dpa)
- Themen:
- Felipe Massa
- Ferrari
- Michael Schumacher