Klopp und andere Trainer bereit zum Gehaltsverzicht

In der englischen Premier League haben sich offenbar mehrere Trainer grundsätzlich zu einem Gehaltsverzicht bereit erklärt, darunter ist nach einem Bericht der Zeitung "Daily Mail" auch Liverpool-Coach Jürgen Klopp.
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Ist grundsätzlich zu einem Gehaltsverzicht bereit: Jürgen Klopp, Trainer vom FC Liverpool.
Martin Rickett/PA Wire/dpa/dpa Ist grundsätzlich zu einem Gehaltsverzicht bereit: Jürgen Klopp, Trainer vom FC Liverpool.

London - In der englischen Premier League haben sich offenbar mehrere Trainer grundsätzlich zu einem Gehaltsverzicht bereit erklärt, darunter ist nach einem Bericht der Zeitung "Daily Mail" auch Liverpool-Coach Jürgen Klopp.

Wegen der Coronavirus-Krise und der Zwangspause im englischen Fußball laufen seit Tagen Gespräche zwischen den 20 Vereinen und ihren Trainern.

Laut "Daily Mail" werde die Notwendigkeit einer Gehaltskürzung um 30 Prozent, wie sie von der Liga empfohlen wurde, anerkannt. Klopp und West-Ham-Coach David Moyes sollen demnach bereits im privaten Umfeld geäußert haben, dass sie eine Gehaltskürzung akzeptieren würden. Zuvor hatten Bournemouth-Trainer Eddie Howe und Brighton-Coach Graham Potter öffentlich erklärt, auf einen Teil ihres Lohns zu verzichten.

Der FC Liverpool hatte am 4. April verkündet, zahlreiche nicht spielende Mitarbeiter in den Zwangsurlaub zu schicken. Der Club nutzt dabei ein Programm der Regierung zur Rettung von Arbeitsplätzen, indem 80 Prozent der Löhne vom Staat übernommen werden. Den Rest steuert der Club bei, damit die Angestellten keine finanziellen Nachteile erleiden. Ähnlich verfahren Ligarivalen wie Tottenham Hotspur, Norwich City oder Newcastle United.

Die Spieler der Premier League haben einen Gehaltsverzicht bislang abgelehnt. Die Spielergewerkschaft PFA begründete die Haltung damit, dass der englischen Regierung dadurch rund 200 Millionen Pfund (227 Millionen Euro) an Steuergeldern verloren gingen, die unter anderem der nationale Gesundheitsdienst NHS dringend benötige. Für einen solchen Schritt seien weitere Details zu klären, schrieb die PFA und forderte die Clubs auf, ihre Finanzen offenzulegen.

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