Klitschko, Kramnik und das Spiel der Könige

Vitali Klitschko bereitet sich im Stanglwirt auf seinen nächsten WM-Kampf vor.
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Vitali Klitschko bei seiner Schachpartie gegen Wladimir Kramnik.
Vitali Klitschko bei seiner Schachpartie gegen Wladimir Kramnik.

GOING Der wilde Kaiser war Zeuge, als Vitali Klitschko gleich die zweite schmerzhafte Niederlage an diesem Tag hinnehmen musste. Der Box-Weltmeister, der sich im Stanglwirt in Going auf seine Titelverteidigung am 8. September in Moskau gegen Manuel Charr vorbereitet, hatte sich mit dem ehemaligen russischen Schachweltmeister Wladimir Kramnik auf ein Duell mit König, Dame und Pferd eingelassen. Am Ende setzte sich der Großmeister gegen Hobbyspieler Klitschko durch.

„Ich habe verloren”, sagte Klitschko, der morgens schon im Tischtennis gegen Trainer Fritz Sdunek chancenlos gewesen war. Für Klitschko gab es aber Lob von Großmeister Kramnik, der sich im Stanglwirt auf die Schach-Olympiade in Istanbul (ab 27.August) vorbereitet: „Er spielt gut und überlegt. Man merkt, dass er viel spielt. Boxen und Schach haben viele Gemeinsamkeiten. Beides hat mit Taktik, mit Strategien zu tun. Man muss fintieren und Fehler gnadenlos ausnützen. Es hat was von psychologischer Kriegsführung. Und Niederlagen schmerzen nicht minder als im Boxen – nur anders.”

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