Klettern, paddeln, fliegen

Beim Outdoor-Festival vom 19. bis 21. August im Olympiapark werden die neuen Frischluft-Trends präsentiert. Die angesagten Sportarten von heute und morgen können kostenlos ausprobiert werden.
Thomas Aigner |
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Rund 34000 Menschen kletterten und balancierten letztes Jahr an den verschiedensten Attraktionen bei der ersten Auflage des Outdoor-Festivals im Münchener Olympiapark. Auch dieses Jahr hoffen die Veranstalter von SportScheck, der Stadt München und dem Deutschen Alpenverein, wieder viele Outdoorsport-Begeisterte auf das Gelände zu locken. Vom 19. bis 21. August gibt es im Park einiges zu sehen und zu erleben – kostenlos.

Wer hoch hinaus will, für den steht der Flying Fox parat. Aus 30 Metern Höhe fliegt man an einer rund 200 Meter langen Seilrutsche hängend quer über den Rasen des Münchener Olympiastadions. Mehr Feingefühl ist auf der Slackline gefragt. Hier geht es darum, das Gleichgewicht zu halten, während man über ein gespanntes Seil balanciert.

Für Wassersportbegeisterte ist das Stand Up Paddling das Richtige. Die mit SUP abgekürzte Trendsportart, ist der am schnellsten wachsende Wassersport weltweit. Man steht auf einem normalen Surfbrett und sorgt mit einem Paddel für den nötigen Vortrieb. Besonders in Fitness-Kreisen erfreut sich SUP großer Beliebtheit und auf dem Outdoor-Festival 2011 kann man an dafür entwickelten Fitnessprogrammen teilnehmen.

Wer den Konkurrenzkampf nicht scheut, kann sich beim Speedklettern beweisen. Dabei geht es darum, auf zwei identischen Kletter-Routen schneller oben anzukommen als der Gegner.
Ein echtes Kletter-Highlight findet am Samstag, den 20. August, mit dem Finale des IFSC-Boulder-Weltcups (s. Interview) statt. Ab 11.30 Uhr klettern Männer und Frauen um die Wette. Um 21.15 Uhr findet der Wettbewerb mit der Siegerehrung im Olympiastadion seinen Abschluss.

Vor den Toren des Stadions lässt sich eine weitere Sportart austesten. Das Waveboard, ist ein dem Skateboard ähnelndes Vehikel, auf dem es sich entspannt über den Asphalt gleiten lässt, sich aber auch Tricks ausführen lassen. Dafür gibt es Rampen, von denen eine vor dem Nordeingang des Olympiastadions im Rahmen der „European Rampage Tour 2011”, eine Art Waveboard-Meisterschaft, aufgebaut wird. Besonders Mutige können auf der S-förmigen Rampe – eine der größten der Welt – ihr Fahrgeschick unter Beweis stellen. Man startet auf einer drei Meter hohen Plattform und fährt dann in eine Steilkurvenkombination.

Interessant ist auch der Mountain-Skyver. Das ist ein vollgefederter, klappbarer Bergroller. Bei dieser Variante des Rollerfahrens, steigt man zuerst zu Fuß auf einen Berg, um dann die Abfahrt mit dem Roller anzugehen. Auch das lässt sich beim OutdoorFestival 2011 kostenlos testen. Wer es gemächlicher angehen lassen will, der bummelt eben über den Marktplatz und begutachtet und testet die Neuheiten von 25 Herstellern, die auf dem Gelände präsentiert werden.

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