Klettern – ein Ganzkörpererlebnis

Kaum eine Sportart zieht so viele positive Effekte nach sich, wie das Klettern. Ob es darum geht, sein Körpergefühl zu verbessern, Muskeln aufzubauen oder seine mentalen Fähigkeiten zu stärken – beim Klettern trainiert man alles!
Klettern beginnt im Kopf
Jeder Kletterer kennt das Gefühl: Die Beine fangen an zu zittern, das Gedankenkarussell beginnt, sich zu drehen. Die Frage, ob man den nächsten Zug wirklich schafft, wird zur mentalen Herausforderung. Angst gehört zum Klettern dazu. Sich nicht von ihr unterkriegen zu lassen, mit ihr umzugehen und sich selber anzuspornen – all das lernt man beim Klettern.
Ein Hormon-Cocktail, der glücklich macht
Der mentale Aspekt ist der eine, der körperliche ein anderer. Klettern erfordert mehr als nur Kraft und Technik. Man benötigt ein gutes Gefühl für seine Bewegungen, um an der Wand zu bleiben. Aber natürlich werden auch die Muskeln gekräftigt, vor allem die Arm- und Rückenmuskulatur. Nach und nach baut man mehr Körperspannung auf, weshalb Klettern ein idealer Ausgleich für Menschen ist, die viel sitzen.
Während man eine Route klettert, ist man mit seiner Aufmerksamkeit vollkommen fokussiert. Die Gedanken abschweifen zu lassen, geht nicht: Man muss hundertprozentig bei der Sache sein. Das schärft die Konzentration ungemein, sorgt aber gleichzeitig dafür, in einen Flow zu kommen. Das entspannt!
Hat man eine Route geschafft, ist die Freude groß und unser Körper schüttet Glückshormone aus. Dazu kommt noch ein kleiner Schuss Adrenalin, fertig ist der Gute-Laune-Mix! Sie möchten diesen Glücks-Cocktail selber einmal probieren? Dann schnuppern Sie bei einer Kletterhalle doch einfach mal in einen Anfängerkurs rein.