"Kitz": Mayer lässt Österreich jubeln - Ferstl in Top Ten

Abfahrts-Olympiasieger Matthias Mayer hat die Ski-Nation Österreich zum Auftakt der Hahnenkammrennen in Kitzbühel jubeln lassen. Ein Deutscher war bärenstark.
von  AZ, SID, dpa
Matthias Meyer jubelt nach seiner Fahrt im Super-G von Kitzbühel.
Matthias Meyer jubelt nach seiner Fahrt im Super-G von Kitzbühel. © dpa/Herbert Neubauer

Kitzbühel - Der 26-jährige Mayer holte sich beim Super-G im Ski-Mekka seinen vierten Weltcup-Sieg - den ersten nach zwei zweiten Plätzen in "Kitz". Es war der erste Erfolg eines Österreichers im Super-G von Kitzbühel seit dem Triumph von Klaus Kröll 2009.

Josef Ferstl (Hammer) zeigte als Achter eine starke Vorstellung und holte nach Platz fünf in Santa Caterina kurz nach Weihnachten seine zweitbeste Weltcup-Platzierung in dieser Disziplin. Der Sohn des zweimaligen "Kitz"-Siegers Sepp Ferstl lag nach Problemen an der Hausbergkante 0,90 Sekunden hinter Mayer zurück. "Ich habe leider einen kleinen Fehler eingebaut, kann aber voll zufrieden sein. Top 10, das ist hervorragend", sagte Ferstl im ZDF.

Sieger Mayer im Interview: "Der Traum eines Skifahrers"

Andreas Sander (Ennepetal) enttäuschte und kam mit zwei Sekunden Rückstand nicht unter die besten 20. Thomas Dreßen (Mittenwald) schied aus. Mayer setzte sich hauchdünn mit einem Vorsprung von 0,09 Sekunden auf Christof Innerhofer, Super-G-Weltmeister von 2011 aus Italien, durch. Dritter wurde der Schweizer Beat Feuz (+0,44).

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"Es ist ein geiler Super-G. Es ist unglaublich, dass ich ganz oben stehen kann, es ist der größte Traum eines Skifahrers, in Kitzbühel zu gewinnen", sagte Mayer im ORF.

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