Kickboxer Pavic: "Hätte keinen Frieden gefunden"

Kickboxer Florian Pavic bezwingt Pacome Assi – trotz seiner Erkrankung an Drüsenfieber
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Kickboxer Florian Pavic.
Rauchensteiner/Augenklick Kickboxer Florian Pavic.

MÜNCHEN Trainer Pavlica Steko war dagegen. Die Ärzte sowieso. Und dennoch stieg Kickbox-Weltmeister Florian Pavic, Spitzname „Faust” am Samstagabend gegen Pacome Assi in den Ring – und gewann. Trotz der Diagnose: Pfeiffersches Drüsenfieber. „Der Druck war zu groß und ich hätte kein Frieden gefunden, wenn ich nicht den Kampf gemacht hätte”, sagte Pavic (26).

Er hatte im Mai schon einmal gegen Assi (28) gekämpft – und zwar gewonnen, dabei aber nicht überzeugt. Mittlerweile hat sich herausgestellt, dass Pavic schon damals am Drüsenfieber erkrankt war. Nun will er sich aber richig auskurieren. „Ich werde erst wieder kämpfen, wenn ich gesund bin. Nun konzentriere ich mich erst einmal auf meine Masterarbeit in technischer Physik”, sagte Pavic.
Seine Betreuer und seine Familie zitterten mit ihm, weil er sich nicht davon abbringen ließ, trotz seiner Erkrankung in den Ring zu steigen. Man merkte sie ihm aber kaum an: Im zweiten Kampf gegen Assi überzeugte er – danach gab auch der Franzose zu, klar unterlegen gewesen zu sein.

Zuvor hatte sich Steko-Kämpfer Simon Poskotin seinen dritten Kickbox Weltmeistertitel geholt – der Supermittelgewichtler hält nach dem Sieg gegen Mate Vundac nun auch den Gürtel des Verbandes Iska. Thaiboxer Willy „the Lion” verteidigte seinen Weltmeistertitel im im Supermittelgewicht gegen Piotr Woznicki – trotz eines Cuts an seinem Auge.

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