Kerber verpasst US-Open-Viertelfinale - Auch Mayer raus

Angelique Kerber ist bei den US Open als letzte von anfangs sieben deutschen Tennis-Damen ausgeschieden. Auch Florian Mayer schaffte keine Überraschung gegen Titelverteidiger Andy Murray.
dpa |
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New York - Die Halbfinalistin von 2011 Angelique Kerber musste sich im Achtelfinale der Spanierin Carla Suárez Navarro mit 6:4, 3:6, 6:7 (3:7) geschlagen geben.

Vor der 25 Jahre alten Kielerin waren bei dem Grand-Slam-Turnier in New York auch Sabine Lisicki, Andrea Petkovic, Mona Barthel, Julia Görges, Annika Beck und Dinah Pfizenmaier frühzeitig gescheitert. Die Weltranglisten-Neunte erwischte gegen die Nummer 18 der Setzliste zwar einen guten Start und nutzte dank einer konzentrierten Vorstellung nach 45 Minuten die Chance zum Satzgewinn. Dann aber leistete sich Kerber im zweiten Durchgang eine Schwächephase - die wohl auch auf das schwül-warme Wetter zurückzuführen war.

Jedenfalls machten beide Spielerinnen nach dem zweiten Satz von ihrem Recht auf eine zehnminütige Pause Gebrauch. "Heat rule in effect" war auf den Anzeigetafeln zu lesen, als Kerber und Suárez Navarro das Louis Armstrong Stadium verließen und in der Kabine verschwanden. Der dritte Durchgang blieb lange umkämpft - doch die an Nummer 18 gesetzte Suárez Navarro hatte dann im Tiebreak die besseren Nerven.

In der Herren-Konkurrenz verpasste Florian Mayer eine Überraschung gegen Titelverteidiger Andy Murray. Der 29 Jahre alte Bayreuther musste sich dem Wimbledonsieger in der dritten Runde mit 6:7 (2:7), 2:6, 2:6 geschlagen geben. "Ich bin natürlich krasser Außenseiter, aber vielleicht ist ja auch mal eine kleine Sensation möglich", hatte Mayer vor dem Duell mit dem 26 Jahre alten Schotten gesagt.

Einen Satz lang sah es im zweiten Match des Tages im Arthur Ashe Stadium auch tatsächlich so aus, als könne Mayer den turmhohen Favoriten ein wenig ärgern. Solide brachte der Weltranglisten-47. seine Aufschlag-Spiele durch und schaffte es in den Tiebreak. Dort allerdings spielte die Nummer drei der Welt ihre Klasse aus und entschied nach 54 Minuten den ersten Durchgang für sich.

Wie schon so oft in der Vergangenheit brauchte Murray bei etwas Zeit, um auf Betriebstemperatur zu kommen. Dann allerdings hatte Mayer ihm nicht mehr allzu viel entgegenzusetzen. 30 Minuten dauerte der zweite Satz, nach 1:59 Stunden nutzte Murray seinen ersten Matchball, als eine Vorhand von Mayer im Netz landete.

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