Kerber und Görges verpassen Turniersiege

Trotz ihrer Final-Niederlagen in den WTA-Turnieren in Brisbane und Auckland hat das Tennisjahr für Angelique Kerber und Julia Görges hoffnungsvoll begonnnen.
dpa |
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Brisbane/Auckland - Für die Weltranglisten-Zehnte Kerber war beim WTA-Turnier in Brisbane (Australien) die Weißrussin Victoria Asarenka beim 3:6, 1:6 zu stark, Görges unterlag zuvor im neuseeländischen Auckland der Amerikanerin Sloane Stephens 5:7, 2:6. Beide können aber auch ohne den ersten Einzel-Titel der Saison positiv auf das Grand-Slam-Event in Melbourne vom 18. Januar an blicken.

Kerber stand beim mit einer Million Dollar dotierten Hartplatz-Turnier in Brisbane gegen die ehemalige Weltranglisten-Erste besonders wegen ihrer Aufschlagschwäche auf verlorenem Posten: Sie kassierte fünf Breaks und geriet mit 27 vermeidbaren Fehlern früh auf die Verliererstraße. Nach 74 Minuten stand Kerbers Niederlage fest.

Die 27-Jährige aus Kiel stand zum 18. Mal in einem WTA-Finale, mit dem achten Titel ihrer Karriere wurde es aber nichts. Gegen Asarenka, die ihr erstes WTA-Turnier seit 2013 gewann, hat Kerber nun alle sechs Vergleiche verloren. "Du hast mich ans Limit gebracht, ich hoffe auf weitere Spiele in diesem Jahr", sagte Asarenka bei der Siegerehrung höflich in Richtung der ebenfalls lächelnden Kerber.

Julia Görges verlor ihr erstes WTA-Finale seit knapp vier Jahren. Die 27-Jährige aus Bad Oldesloe unterlag in Auckland der Amerikanerin Stephens. Zuletzt hatte es die Weltranglisten-50. im Februar 2012 in Dubai in das Endspiel eines WTA-Turniers geschafft. "Ich kann mich wirklich nicht beschweren, wie ich mit einem neuen Team das Jahr begonnen habe", sagte Görges. Bei ihrem gewohnt druckvollen Spiel servierte sie sechs Asse, dem standen aber 33 unnötige Fehler gegenüber.

Trotz der Niederlage feierte Görges ihren gelungenen Einstand ins Tennisjahr im etwas anderen Rahmen. "Eine großartige Woche endete mit einer Feier in einer Wäscherei", twitterte sie und stieß dort mit ihrem Team auf die starke Turnierleistung an.

Stephens hatte sich zuvor bei der mit 250 000 Dollar dotierten Hartplatz-Veranstaltung gegen die frühere Weltranglisten-Erste Caroline Wozniacki aus Dänemark 6:2 und 7:6 durchgesetzt. Dieses Halbfinale war wegen Regens abgebrochen und erst am Folgetag fortgesetzt worden. Nach einer kurzen Pause bestritt Stephens dann das Finale.

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