Keine Angst vor Hanteln!
Sommerzeit ist T-Shirt-Zeit: Wie überaus herrlich, endlich kurzärmelig durch die Stadt zu flanieren Wie überaus deprimierend, wenn dazu die Oberarme im Takt der Schritte hin- und herwackeln! Flatterarme oder Winke-Arme wird diese Erscheinung genannt, die nicht nur Frauen schlechte Laune macht. Auch Männer sehnen sich angesichts mickriger Muskulatur im Oberarmbereich nach mehr: Mehr Volumen, Definition, Straffheit.
Nun, sowohl Frauen als auch Männer dürfen auf eine Verbesserung hoffen. Nur: sie müssen etwas dafür tun. Regelmäßig, konsequent, konzentriert. Selbst Michelle Obama muss für ihre weltbekannten Oberarme trainieren. Und: Oberarmtraining muss in ein Ganzkörpertraining eingebettet sein!
Auch mit einer wie auch immer gearteten Diät lassen sich keine knackigen T-Shirt-Arme zaubern. Es kommt drauf an, sich generell fett- und zuckerarm, abwechslungsreich und gesund zu ernähren. Wer viel Krafttraining macht, braucht mehr Eiweiß in seiner Nahrung.
Und Frauen: Ihr braucht keine Angst zu haben, mit dem Training riesige Muskelberge zu produzieren! Das geht alleine hormonell bedingt schon nicht. Es macht ebenso wenig Sinn, mit zu geringen Gewichten zu arbeiten! Auf jeden Fall zwei bis drei Mal pro Woche für 15 Minuten trainieren. Übungen in drei Sätzen mit 8 bis 12 Wiederholungen durchführen. Als Equipment sind geeignet: Hanteln zwischen zwei und vier Kilo, als Ersatz tun es auch volle Wasserflaschen.
Für den Bizeps: Hüftbreit hinstellen, Knie leicht gebeugt, Po angespannt. Eine Hantel in jede Hand nehmen, die Unterarme 90 Grad nach vorne anwinkeln, Hanteln langsam zu den Schultern und wieder zurück auf Bauchhöhe führen. Die Oberarme bleiben am Oberkörper. Für den Trizeps: Ausfallschritt machen, Oberkörper leicht nach vorne beugen, die Hanteln mit beiden Händen an der Hüfte halten, die Ellenbogen sind leicht angewinkelt und zeigen nach hinten. Nun die Unterarme langsam strecken und zur Hüfte führen.
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