Kein Warmwasser - aber deutsche Rodler bleiben cool

Die deutschen Rodler um die Gold-Favoriten Felix Loch und Natalie Geisenberger haben einen guten ersten Eindruck von der olympischen Bahn im Alpensia Sliding Centre.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Bereit für das Abenteuer Olympia: Nathalie Geisenberger (l) und Dajana Eitberger aus Deutschland laden ihre Schlitten an der Anlage von Pyeongchang aus.
Hendrik Schmidt/dpa Bereit für das Abenteuer Olympia: Nathalie Geisenberger (l) und Dajana Eitberger aus Deutschland laden ihre Schlitten an der Anlage von Pyeongchang aus.

Die deutschen Rodler um die Gold-Favoriten Felix Loch und Natalie Geisenberger haben einen guten ersten Eindruck von der olympischen Bahn im Alpensia Sliding Centre.

Pyeongchang - "Vom Damenstart ist es kein Problem. Jetzt müssen wir morgen mal schauen, wie es von oben ist", sagte Loch der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag. "Um einen Eindruck zu kriegen reicht es, richtig mitreden will ich aber erst, wenn wir von oben mit voller Geschwindigkeit gefahren sind. Besser als Anfang November ist es auf jeden Fall", sagte Loch mit Blick auf den Test-Weltcup vor knapp drei Monaten.

Auch Geisenberger fand nach den ersten drei Trainingsfahrten vom Junioren-Start keine Kritikpunkte. "Ich bin da jetzt ganz vorsichtig: Von unten macht sie einen deutlich bessereren Eindruck. Natürlich ist es von oben was anderes, weil man mit deutlich mehr Geschwindigkeit fährt. Das wird noch interessanter", sagte die 30 Jahre alte sechsmalige Gesamtweltcupsiegerin. "Schauen wir mal, wie es wird: Es ist erst mal keine Katastrophe."

Schlitten auf dem Gepäckwagen

Mit den ersten Tagen in Südkorea waren die Rodler zufrieden. "Das mit den Sicherheitskontrollen läuft entspannt ab, die Zimmer sind in Ordnung, das Essen ist in Ordnung", sagte Tatjana Hüfner und ergänzte: "Das Bett ist bequem und warmes Wasser gibt es auch." Geisenberger berichtete von kleineren Problemen mit der Heizung und der Dusche, die nachts kein warmes Wasser habe. Zumindest das Transport-Problem der Rodel haben die Deutschen clever gelöst: Mit einem Gepäckwagen, wie man ihn von Flughäfen kennt. "Der ist eigentlich nur fürs Ankommen gedacht, bis zur Sicherheitskontrolle", berichtete Geisenberger. "Da haben sie schon gesagt: Nein, nein, im Dorf dürft ihr den nicht haben. Jetzt haben wir halt doch einen. Ich weiß auch gar nicht so genau, wo der eigentlich her kommt."

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.