Karriereende? Letzte Chance für Keppler

Stephan Keppler ist nicht mehr im Ski-Kader, trainierte zuletzt aber auf eigene Faust. "...dann lassen sie mich nicht mehr weiterfahren"
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Beaver Creek - Es ist noch ein bisschen hin: Die Weltcup-Rennen im Grödnertal finden erst am 20. und 21. Dezember statt. Stephan Keppler muss sich mit diesem Termin ernsthaft beschäftigen. Zuletzt war er wie alle anderen Ski-Rennläufer in Nordamerika unterwegs. Doch bald könnte Schluss sein mit der Reiserei. „Ich habe jetzt noch eine Chance: in Gröden. Da muss ich gut fahren“, weiß der 30-Jährige.

Ausgerechnet auf der Saslong, seiner Lieblingsstrecke, wo er vor drei Jahren mit Platz zwei sein bestes Weltcup-Ergebnis einfuhr. Davon ist er derzeit weit entfernt: In Beaver Creek landete er in der Abfahrt mit Startnummer 53 auf Rang 60. Letzte Chance Gröden, da muss er gut sein: „Und wenn nicht, dann lassen sie mich nicht mehr weiterfahren.“ Sie, das sind die Trainer und ganz allgemein der Deutsche Skiverband.

Offiziell gehört Keppler seit dem Frühjahr nicht mehr zum Team. Ein Jahr vor Olympia aber wollte er nicht einfach so aufhören, sondern versuchte es auf eigene Faust, steckte einen fast fünfstelligen Betrag in seine individuelle Vorbereitung. Männer-Coach Charly Waibel hatte vor der Saison über Kepplers Form gesagt: „Das schauen wir uns dann mal an.“

 

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