Kai Ebel im Interview: "Schumi glaubt an das Schicksal"

Michael Schumacher noch immer im Koma: Kurz vor Schumis Unfall sprach Moderator Kai Ebel noch mit dem siebenfachen Weltmeister über dessen Pläne, wie er nun sagte.
(ami/spot) |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Die Beraterin von Michael Schumacher spricht über den Zustand der Formel-1-Legende.
dpa 5 Die Beraterin von Michael Schumacher spricht über den Zustand der Formel-1-Legende.
Michael Schumacher ist nicht gestürzt, weil er zu rasant fuhr. Das stellte seine Managerin klar.
dpa 5 Michael Schumacher ist nicht gestürzt, weil er zu rasant fuhr. Das stellte seine Managerin klar.
Michael Schumacher kämpft nach einem Ski-Unfall um sein Leben.
dpa 5 Michael Schumacher kämpft nach einem Ski-Unfall um sein Leben.
Michael Schumacher kämpft nach einem Ski-Unfall um sein Leben.
5 Michael Schumacher kämpft nach einem Ski-Unfall um sein Leben.
Michael Schumacher kämpft nach einem Ski-Unfall um sein Leben.
5 Michael Schumacher kämpft nach einem Ski-Unfall um sein Leben.

Wenige Tage vor Michael Schumachers (44) schwerem Skiunfall hatte RTL-Moderator Kai Ebel noch die Möglichkeit, den ehemaligen Formel-1-Fahrer zu sprechen. "Ich habe ihn auf der Bühne eine Stunde lang interviewt, eine lockere Plauderei. Wir sprachen über die Formel 1, aber auch viel über sein neues Leben, neue Herausforderungen, neue Ziele in seinem Leben nach dem Motorsport", sprach Ebel mit "Bild" über jenen Abend am 17. Dezember im Rahmen einer Roadshow für Schumachers Sponsor DVAG.

Kai Ebel ist zumeist in den Boxengassen des Formel-1-Zirkus unterwegs. Wie es da so zugeht, erfahren Sie in diesem Buch

Einen Tag später fuhr "Schumi" dann in den Skiurlaub nach Meribel. "Er war total euphorisch, freute sich riesig auf unbeschwerte Zeit mit Familie und Freunden im Schnee", sagte Ebel. Am Sonntag stürzte Schumacher dann und wurde mit schweren Kopfverletzungen in die Uni-Klinik von Grenoble eingeliefert. "Es war ein Unfall. Vielleicht hat er unter dem Schnee eine Unebenheit nicht gesehen. Oder ihm ist eine Bindung aufgegangen. Er war aber sicherlich kein kopfloser Raser", konstatiert Ebel, der mit Schumacher schon öfter über dessen Verhältnis zu Geschwindigkeit und Risiko gesprochen habe. "Schumi wollte sich nie als Adrenalin-Junkie sehen. Er sagte mir, dass er nie unkontrolliert drauf losfährt."

Schumachers Zustand: "Unverändert kritisch"

In Momenten, in denen Unfälle passieren würden, würde Schumacher sogar an das Schicksal glauben, meint Ebel. "Zu mir hat er einmal gesagt: 'Ich verfahre nach dem Schicksalsprinzip. Ich kann nicht Dinge nicht tun, weil etwas dabei passieren kann. Wenn etwas passiert, dann ist es vielleicht Schicksal.'"

Am Mittwoch gab dann auch Schumachers Managerin Sabine Kehm ein Statement zum aktueller Zustand des Wahl-Schweizers ab. So sei dessen Situation unverändert kritisch, allerdings sei Schumacher "die ganze Nacht stabil" gewesen. Es wäre aber zu früh, weitere Details zu nennen oder eine Prognose abgeben zu können. Die Ärzte würden sich laut Kehm erst wieder zu Wort melden, wenn sich Schumis Gesundheitszustand entscheidend ändere.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.