Jugendliche – Outdoorfreaks oder Stubenhocker?

Gerade jetzt im Sommer lockt das schöne Wetter und man bemerkt immer mehr Jugendliche, die im Freien sportlichen Tätigkeiten nachgehen. Dennoch bleibt das Vorurteil bestehen, dass die meisten Jüngeren lieber im Fitnessstudio pumpen.

Das hat natürlich auch seine Gründe. Gerade in größeren Städten gibt es sehr viele sehr günstige Fitnessstudios, die auch für kleine Geldbeutel geeignet sind. Gerade für Studenten sind solche Angebote optimal. Dazu kommt das Lifestyle-Gefühl in einer Stadt wie München, da gehört es einfach dazu, ins Fitnesstudio zu gehen. Gerade Männer können sich dort gegenseitig etwas beweisen, die Mädels hingegen sind eher auf den Crosstrainern oder Laufbändern anzutreffen mit dem Fokus auf eine einzige Angabe: die Kalorienanzeige. Studenten haben außerdem die Möglichkeit am jeweiligen Hochschulsport ihre Fitness zu trainieren, das Outdoorprogamm fällt dabei eher bedürftig aus, um dem Wankelmut des Wetters zu entgehen.

Auch Outdoor hat seine Reize

Jugendliche, die im Freien sehr aktiv sind, wurden meist schon von den Eltern an diverse Outdoor-Sportarten herangeführt. Es wirkt sich also in den meisten Fällen auf die Aktivität der Kinder aus, welchen Lebensstil die Eltern vermittelt haben. Um dies zu erleichtern, gibt es ein riesiges Angebot an Outdoor-Ausflügen für die ganze Familie. Ansonsten ist Outdoorsport bei den meisten Jugendlichen eher ein gelegentliches Hobby für zwischendurch. Dazu braucht es ja auch nicht viel, die Ausrüstung für einen Tag kann man sich günstig ausleihen. Die Leidenschaft für Outdoorsportarten entdecken viele aber dennoch erst, wenn sie etwas älter geworden sind und sich die Ausrüstung und Ausflüge komplett wirklich selbst finanzieren können. Schließlich gibt es so viele ausgefallene Sportarten, die unglaublich viel Spaß machen und sich auch bestens eignen, um Eindruck zu schinden.