Jan, Robin, Casey – oder Pops?

  Die AZ schaut in die Zukunft: Welche Spieler könnten nun kommen? Einen heißen Kandidaten gibt es bereits.
Julian Galinski |
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Muss um seinen Platz im Team kämpfen: Bayerns Jan Jagla.
Roth/Augenklick Muss um seinen Platz im Team kämpfen: Bayerns Jan Jagla.

Die AZ schaut in die Zukunft: Welche Spieler könnten nun kommen? Einen heißen Kandidaten gibt es bereits.

München - Ganz einfach nur „Double!“ hatte Kapitän Steffen Hamann am Dienstagabend nach dem 86:60 gegen Kooperationspartner München Basket auf seiner Facebook-Fanseite gepostet, Kollege Bastian Doreth erklärte: „Stadtmeister!“. Aufsteiger in die Basketball-Bundesliga (BBL) und Meister der zweiten Liga ProA sind die Bayern seit diesem Wochenende auch.

Und es gibt noch mehr gute Nachrichten: Der Münchner Stadtrat hat am Mittwoch einstimmig beschlossen, dem FC Bayern die Rudi-Sedlmayer-Halle per Mietvertrag zu überlassen. „Damit ist ein Meilenstein genommen“, sagt Vizepräsident Bernd Rauch. Es liegt damit nun am Verein, den Millionenbetrag für die Renovierung zu sichern – höchstwahrscheinlich mittels eines Namenssponsors.

Aber es sieht gut aus. So gut, dass die Bayern offenbar schon den Spielermarkt für ihren zukünftigen Meisterkader sondieren. Am Dienstag erst bestätigte Wolfgang Heyder, Manager des deutschen Meisters Baskets Bamberg, eine Anfrage des FC Bayern an seinen besten Spieler Casey Jacobsen.

Die AZ stellt interessante Kandidaten für die kommende BBL-Saison vor.

Jan-Hendrik Jagla – die Ideallösung: Der 29-Jährige war der beste Spieler der deutschen Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft 2010 in der Türkei. Er ist 2,13 Meter groß und vielseitig, trifft Dreier und reboundet. Seit 2005 tourt er durch die Top-Ligen Europas. Aber mittlerweile – Jagla spielt derzeit in Ankara – macht sich Heimweh bemerkbar. „Meine Frau und ich denken darüber nach, wieder nach Deutschland zu kommen. Die Liga wird interessanter und in Deutschland lebt es sich natürlich anders als im Ausland“, sagt Jagla.
Besonders gut lebt es sich bekanntlich in München und auch das Basketball-Projekt der Bayern gefällt Jagla: „Es ist großartig, was der FC Bayern für diesen Sport tun will“, sagt Jagla. Auch der Trainer wäre ein Argument für München. „Dirk Bauermann und ich haben in den letzten Jahren gut zusammengearbeitet – und ich habe gelernt, wie wichtig hervorragende Trainer sind.“
Zudem würde Jagla in München auch Freunde treffen: Demond Greene oder Steffen Hamann etwa: „Steffen und ich sind der gleiche Jahrgang und haben schon in der Jugend gegeneinander gespielt.“

Robin Benzing – das Riesentalent: Bei Benzing (22) stellt sich nicht die Frage, ob er es in die US-Profiliga NBA schafft, sondern nur noch wann. Der Vertrag des Topscorers von BBL-Klub Ulm läuft aus. Berater und Ex-Nationalspieler Marko Pesic hat schon angekündigt: „Benzing spielt in der nächsten Saison zu 99,9 Prozent nicht in der NBA.“ Warum also nicht noch einen Meistertitel mit den Bayern in die USA mitnehmen?

Casey Jacobsen – der Leader: Der Ex-NBA-Star ist Kapitän und wichtigster Spieler beim deutschen Meister Baskets Bamberg. Der 30-jährige Spezialist für Distanzwürfe gilt als charakterlich einwandfrei – zwei Eigenschaften, die nur im Sinne Dirk Bauermanns sein können. Offenbar hat Bayern schon angeklopft.

Pops Mensah-Bonsu – der Freak: Von 2007 bis Anfang 2011 hat der Brite (27) bei verschiedenen NBA-Teams gespielt. Im Internet gibt es zahlreiche Highlight-Videos, die seine beeindruckende Athletik zeigen. Mensah-Bonsu spielt derzeit in Frankreich für Villeurbanne und dunkt, blockt und reboundet wie ein Irrer. Genau der Typ Spieler, der dem FC Bayern bisher noch fehlt.

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