IOC will unabhängige Dopingtests durch die WADA

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) will Dopingtests künftig unabhängig von Sportverbänden durchführen lassen und die weltweite Verantwortung in die Hände der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) legen.
SID |
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Lausanne - Mittels einer Studie soll die WADA die Organisation globaler Tests herausarbeiten. Dieser Beschluss ist das Ergebnis einer IOC-Sitzung in Lausanne.

"Mit Blick auf die Glaubwürdigkeit des Sports und den Schutz sauberer Athleten ist dies ein großer Schritt nach vorn", sagte IOC-Präsident Thomas Bach. Dopingtests werden bislang zum Teil auch von Sportverbänden oder -organisationen durchgeführt.

 

Wegen Einreise-Verboten: Künftig Gleichbehandlung der Sportler

 

Eine weitere Entscheidung zielt auf die Autonomie des Sports ab. Bei Wettbewerben, die von internationalen Verbänden oder Nationalen Olympischen Komitees veranstaltet werden, muss eine Gleichbehandlung aller Athleten unabhängig von ihrer Nationalität gewährleistet werden. Bei Verstößen werde der Veranstaltung der Status eines olympischen Qualifikationswettkampfes entzogen.

Der Beschluss zielt unter anderem auf Fälle ab, in denen israelischen Sportlern die Einreise in einige Länder verwehrt wurde.

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