HSV nach Sieg gegen Bochum vorerst an der Tabellenspitze

Der Hamburger SV hat sechs Monate nach seiner letzten Tabellenführung zumindest vorläufig wieder die Spitze in der 2. Fußball-Bundesliga übernommen.
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Die Hamburger bejubeln den Sieg gegen den VfL Bochum.
Daniel Bockwoldt/dpa Die Hamburger bejubeln den Sieg gegen den VfL Bochum.

Hamburg - Der Hamburger SV hat sechs Monate nach seiner letzten Tabellenführung zumindest vorläufig wieder die Spitze in der 2. Fußball-Bundesliga übernommen.

Die Norddeutschen gewannen gegen den VfL Bochum 1:0 (0:0) und verfügen nach drei Partien über sieben Punkte. In der zweiten Partie des Tages erlitt der 1. FC Nürnberg den nächsten Rückschlag. Der Bundesliga-Absteiger verlor beim SV Sandhausen nach einer in der ersten Halbzeit erschreckend schwachen Leistung verdient mit 2:3 (1:2) und kassierte die zweite Saisonniederlage.

Das Tor für den HSV erzielte der Ex-Bochumer Lukas Hinterseer in der 60. Minute. Dagegen verfügen die Bochumer nach drei Spielen lediglich über einen Zähler.

HSV-Trainer Dieter Hecking vertraute in der Startelf erneut auf Bakery Jatta trotz des Wirbels um ihn. Der Gambier, dessen Identität in einem Bericht der "Sport Bild" angezweifelt wurde, war noch am Vortag zur Anhörung beim DFB in Frankfurt und hatte zum Ärger Heckings eine Trainingseinheit versäumt. Im Spiel sorgte er für Angriffsschwung auf der rechten Seite.

Doch die Hamburger spielten vor 41.737 Zuschauern im Volksparkstadion zunächst nur bis zum Strafraum gefällig. Häufig verschleppten sie das Tempo. Eine Doppelchance, bei der erst Jeremy Dudziak und dann Tim Leibold (29.) an VfL-Schlussmann Manuel Riemann scheiterten, war vor der Pause die beste Gelegenheit. Bochums beste Torchance vereitelte Innenverteidiger Rick van Drongelen.

"Ich finde, es muss mehr kommen. Ein bisschen langweiliges Spiel", kritisierte der frühere HSV-Kapitän Rafael van der Vaart den HSV in der Halbzeitpause bei Sky. Es kam tatsächlich mehr. Eine Chance nutzte ausgerechnet der im Sommer von Bochum nach Hamburg gewechselte Hinterseer. Er wuchtete den Ball nach Leibold-Zuspiel unhaltbar unter die Latte.

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