Hoher Besuch in der „Disco der Liga“

Hachings Volleyballer starten gegen Bre Banca Lannutti Cuneo in die Champions League.
Reinhard Franke |
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Wollen auch am Mittwochabend wieder feiern: Hachings Volleyballer, für die die Champions-League-Saison beginnt.
Rauchensteiner Wollen auch am Mittwochabend wieder feiern: Hachings Volleyballer, für die die Champions-League-Saison beginnt.

 

Unterhaching -  Es wird für die Volleyballer von Generali Haching das erste Highlight der Saison: Am Mittwoch (20 Uhr) ist mit Bre Banca Lannutti Cuneo der erste Gegner der Champions League zu Gast am Utzweg. Und die Italiener mit ihrem Weltklassespieler Leandro Vissotto Neves dürften nach dem gelungenen Ligastart des Teams (Vier Siege in vier Spielen) ein erster echter Prüfstein werden.

Die Italiener wurden vor zwei Jahren Meister, gewannen vier Mal den italienischen Pokal und drei Mal wurden sie Supercup-Sieger. Kein Wunder also, dass Mihai Paduretu ins Schwärmen kommt. Für Hachings Coach ist Cuneo „eine der sechs besten Mannschaften der Welt“. Und weiter: „So ein Team war die letzten 20 Jahre nicht in Unterhaching. Da spielen Olympiasieger, Europameister und Weltmeister.“ Auch Manager Josef Köck sagte nach dem 3:1-Sieg in Düren voller Vorfreude: „Am Mittwoch wird man die Qualität messen können.“

Faszination Volleyball. Noch gibt es nicht den großen Hype wie beim Eishockey oder Basketball. Doch ein Besuch in der „Disco der Liga“, wie die Hachinger ihre Halle gerne selber nennen, lohnt sich laut Köck. „Die Stimmung bei uns ist einmalig. Wir stellen mit wenig Geld sehr viel auf die Beine, arbeiten mit sehr vielen ehrenamtlichen Leuten. Bei uns kommt auch das Menschliche nicht zu kurz. Unsere Spieler gehen nach dem Spiel noch unter die Leute“, sagt Köck. Und er fügt schmunzelnd hinzu: „Es ist ein Familienevent, da geht auch gerne die Frau mit und die Kinder können in der Halle herumtoben.“ Kapitän Max Günthör sieht es sportlich: „Wir sind drei Mal in Folge Pokalsieger geworden und spielen neben den Bayern als einziges Team in München in der Champions League – das ist nicht so verkehrt.“

 

 

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