Hofmeister bedauert Schattendasein deutscher Snowboarder
"Stefan Baumeister fährt seit Jahren vorne mit. Cheyenne Loch ist stark zurückgekommen, Elias Huber jetzt auch schon mehrfach ins Finale gefahren", sagte Hofmeister, die zuletzt dreimal in Serie den Gesamtweltcup der Raceboarderinnen gewonnen hat. "Aber teilweise interessiert es überhaupt keinen, was wir machen. So traurig es ist." Bei der WM gehören die Deutschen in allen Disziplinen zu den Medaillenkandidaten. 2019 und 2021 hatte die inzwischen zurückgetretene Selina Jörg jeweils WM-Gold im Parallel-Riesenslalom geholt.
"Wenn wir Rückmeldungen kriegen, sind es positive. Wie spannend unsere Parallel-Rennen doch wären", sagte Hofmeister. Aber insgesamt ist noch viel Luft nach oben, was die öffentliche Aufmerksamkeit betrifft." Die Sportlerin vom WSV Bischofswiesen will nach Bronze und Silber bei den vergangenen Titelkämpfen nun auch Gold bei einer WM gewinnen.
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