Hoeneß glaubt an Eberl-Comeback: Job nicht "unmenschlich"
Der 48 Jahre alte Eberl hatte sich Ende Januar beim Bundesligisten Borussia Mönchengladbach aus gesundheitlichen Gründen von seinem Posten zurückgezogen. Grund war ein Erschöpfungssyndrom. "Das ist eine spezielle Situation, da kamen viele Dinge zusammen", meinte Hoeneß. Führungsjobs im Fußball seien "sehr nervenaufreibend" und würden auch "viel Kraft" kosten, bemerkte Hoeneß, der 40 Jahre in verschiedenen Positionen den FC Bayern prägte: "Aber jetzt zu sagen, weil das so zusammengekommen ist, dass das unmenschlich ist, dass man das nicht aushalten kann, das sehe ich nicht so."
Für Hoeneß gab es bei Eberl eine besondere Konstellation: "Da kamen verschiedene Dinge zusammen. Gladbach hat immer davon gelebt, dass sie Spieler geholt haben und gegen Ablöse verkauft haben. Jetzt haben sie festgestellt, es laufen drei wichtige Verträge aus und sie kriegen nichts. Da ist plötzlich ein Druck entstanden, den es vorher nicht gab. Früher haben sie um die Champions League gespielt, jetzt haben sie unten reinschauen müssen. All das kam bei Max zusammen."