Höfl-Riesch noch schwerer verletzt als angenommen

Nach Untersuchungen in München fällt die Diagnose für Maria Höfl-Riesch noch schlimmer aus. Bis Ende März will sie entscheiden, ob ihre Karriere weitergeht.
SID |
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München – Ski-Rennläuferin Maria Höfl-Riesch hat sich bei ihrem Sturz bei der Weltcup-Abfahrt im schweizerischen Lenzerheide schwerer verletzt als zunächst angenommen. Die 29-Jährige erlitt neben den bisher bekannten Blessuren außerdem eine schwere Knochenprellung am linken Oberarmkopf sowie einen Kapseleinriss am Ellbogen mit Muskelrissen. Das teilte der Deutsche Skiverband (DSV) nach weiteren Untersuchungen in München mit.

Zuvor waren ein Muskelfaserbündelriss an der Adduktorengruppe des linken Oberschenkels sowie schwere Prellungen am linken Schulter- sowie Ellbogengelenk diagnostiziert worden. Über das ganze Ausmaß der Verletzungen gab eine Kernspintomographie am Donnerstag Aufschluss. Nach Angaben des behandelnden Arztes Ernst Wiedemann sollen die Verletzungen konservativ behandelt werden, ein operativer Eingriff ist nicht erforderlich. Wiedmann betonte, dass es "mehrere Wochen dauern wird, bis der linke Arm wieder belastbar ist".

Höfl-Riesch musste die Saison aufgrund der Verletzungen vorzeitig beenden. Sie will bis Ende März entscheiden, ob sie noch einen weiteren Winter im Weltcup startet, oder ihre erfolgreiche Karriere sofort beendet.

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