Höfl-Riesch fordert Killer-Instinkt im Speed-Team

Mit dem Super-G eröffnen die Schnellsten der Alpinen am Donnerstag ihre Titelwettkämpfe bei den Ski-Weltmeisterschaften in Frankreich. Am Sonntag steht die Abfahrt auf dem Programm. Nach den bislang ernüchternden Ergebnissen in diesem Winter startet die Herren-Riege um die Vize-Weltmeister Andreas Sander und Romed Baumann mit Außenseiterchancen.
Auf Podestplätze warten die Speed-Herren seit der WM 2021 in Cortina d'Ampezzo vergeblich. "Natürlich fehlt auch das Selbstvertrauen, wenn die Ergebnisse ausbleiben. Hinzu kommen gewisse technische Mängel: Oft verlieren sie in den Kurven viel Zeit und nicht in den Gleitstücken", analysierte Höfl-Riesch.
Die Formkurve der deutschen Hochgeschwindigkeitsfahrer ist ein einziges Auf und Ab - seit Jahren. "Die Konstanz hat dem Speed-Team immer schon gefehlt. Selbst in den Jahren, als der ein oder andere durchaus mal aufs Podest gefahren ist", bemängelte Höfl-Riesch.