Heyder gibt den Bayern einen Korb

Sponsor Brose verlängert bei Bambergs Überfliegern – Manager jubelt.
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Comeback in Bamberg? Brose verhandelt mit Casey Jacobsen.
Sportpress Comeback in Bamberg? Brose verhandelt mit Casey Jacobsen.

BAMBERG Dicke Belohnung für den Bundesliga-Dominator Brose Baskets nach 15 Siegen in 15 Spielen: Nicht einmal 15 Stunden nach dem 101:66-Triumph über den Meisterschafts-Mitfavoriten Oldenburg mit einer unglaublichen Dreier-Quote von 64 Prozent (AZ berichtete) verlängerte der Haupt- und Namenssponsor Brose seinen Vertrag vorzeitig um weitere drei Jahre.
„Gesellschafter und Beirat unseres Unternehmens haben die Fortsetzung unseres Engagements beschlossen”, verkündete Matthias Drewniok, Brose-Geschäftsführer am Standort Hallstadt und Aufsichtsratsvorsitzender der Brose Baskets. „Die sportlichen Erfolge und das vorbildliche Auftreten des Teams sowie die tolle Nachwuchsarbeit sind ein absoluter Glücksfall. Der Name Brose hat dadurch bundesweit und zuletzt auch international an Bekanntheit gewonnen. Wir sind stolz, Teil dieser Erfolgsgeschichte zu sein, die nun alle Chancen hat, fortgeschrieben zu werden.”
Auch Michael Stoschek, Vorsitzender der Gesellschafter-Versammlung der Brose Unternehmensgruppe, ist mit der Partnerschaft hoch zufrieden: „Die herausragenden Leistungen der Bamberger Basketballer, ganz besonders in dieser Saison, sind nicht nur für uns eine außerordentlich positive internationale Werbung, sondern für jeden Sponsor, der sein Unternehmen mit diesem Erfolgsteam in Verbindung bringen darf.” Bereits seit elf Jahren unterstützt Brose, mit 17000 Mitarbeitern fünftgrößter Autozulieferer weltweit im Familienbesitz, die Nummer eins im deutschen Basketball.
Die Vertragsverlängerung beendet auch die Spekulationen um die Zukunft von Manager Wolfgang Heyder, dem ein lukratives Angebot des ambitionierten Zweitligisten Bayern München vorlag. Der umworbene Vater des Bamberger Basketball Märchens: „Endlich herrscht Planungssicherheit. Ich bleibe an der Regnitz, denn ich fühle mich in unserem erfolgreichen Programm sehr wohl.”
Gleichzeitig ritt er heftige Attacken gegen die Kommunalpolitik: „Dort werden unsere enormen Leistungen nicht anerkannt." Heyder kritisierte vor allem die „erschütternde” Trainings-Situation: „Als wir vom EuroLeague-Spiel aus Malaga zurückkehrten, konnten wir nicht trainieren, weil der Hausmeister in Urlaub war. Wir haben Bedingungen wie ein Abstiegs-Kandidat." Werner Haala

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