Heiko Schaffartzik kritisiert ALBA – "Hetze"

Nach seinem Wechsel von ALBA Berlin zu den Bayern musste sich Point Guard Heiko Schaffartzik so einiges gefallen lassen. Verantwortlich dafür macht er zum großen Teil die ALBA-Bosse.
dpa |
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Heiko Schaffartzik wechselte 2013 zu Svetislav Pesics Truppe nach München.
sampics/Augenklick Heiko Schaffartzik wechselte 2013 zu Svetislav Pesics Truppe nach München.

München – Basketball-Nationalspieler Heiko Schaffartzik hat die Verantwortlichen von ALBA Berlin für ihr Verhalten nach seinem Wechsel zu Bayern München heftig kritisiert. „Ich glaube, die Stimmung wäre nicht so aggressiv geworden, wenn im Vorfeld unseres Spiels in Berlin nicht so eine Hetze betrieben worden wäre“, sagte Schaffartzik im Interview mit dem Basketball-Magazin „BIG“.

Beim Bayern-Gastspiel in der Hauptstadt im November 2013 war der Point Guard 40 Minuten lang ausgepfiffen worden. Zudem hatten ALBA-Fans ein Trikot von Schaffartzik an einem Holzgestell montiert, das wie ein Kreuz aussah.

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Vor allem diese Aktion hatte auf Münchner Seite für großen Ärger gesorgt, die Bayern hatten sich sogar bei der Liga darüber beschwert, dass kein ALBA-Verantwortlicher eingeschritten sei. Die Berliner wiesen die Darstellung, es habe sich um ein Kreuz gehandelt, zurück.

Schaffartzik macht das Verhalten der ALBA-Bosse immer noch wütend. Wenn jemand behaupte, es habe sich nicht um ein Kreuz gehandelt, „ist das wirklich ein Witz“, sagte der 30-Jährige. „Dass Leute sich hinstellen und das verharmlosen, was rund um das Spiel in Berlin passiert ist, finde ich bedenklich“, meinte Schaffartzik, der in Berlin geboren wurde und von 2011 bis 2013 das ALBA-Trikot trug.

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